Wer unsere Gegenwart verstehen will, muss die Texte von Hengameh Yaghoobifarah lesen
Mit einem Vorwort von Fatma Aydemir.
Rechter Terror, Rassismus unter Linken, Rape Culture, fades Essen und schlechtes Netz: Seit 2016 legt Hengameh Yaghoobifarah in der taz-Kolumne »Habibitus« schonungslos den Finger in die Wunden »deutscher Leitkultur«. Yaghoobifarah offenbart, warum Crocs stylisch, Kinderlosigkeit verheißungsvoll und Dumplings das Rezept für Weltfrieden sein können. Mit Witz, Haltung und untrüglichem Gespür für die relevantesten Themen unserer Zeit stellt Hengameh Yaghoobifarah vermeintliche Gewissheiten infrage und entlarvt, was in Deutschland alles schiefläuft – egal ob es um Körper, Kapitalismus oder Kartoffeln geht. Dieser Band bündelt die prägnantesten Beiträge einer Stimme, die aus der öffentlichen Debatte nicht mehr wegzudenken ist.
»In diesem Land witzig zu sein, ist gar nicht so einfach, besonders wenn es auf Kosten der satten, bürgerlichen, weißen Dominanzkultur geht. Hengamehs Texte sind charmant, politisch stabil und zum Schreien komisch.« Fatma Aydemir
Об авторе
Hengameh Yaghoobifarah lebt und arbeitet in Berlin und ist seit 2014 Redaktionsmitglied beim Missy Magazine. Zwischen 2016 und 2022 erschien die Kolumne »Habibitus« in der taz. Gemeinsam mit Fatma Aydemir hat Hengameh Yaghoobifarah 2019 den viel beachteten Essayband »Eure Heimat ist unser Albtraum« herausgegeben. 2021 erschien der erfolgreiche Debütroman »Ministerium der Träume«.