Inugami — die Rache
Der Tod war ihm auf den Fersen!
Davon war Philipp Preston überzeugt, als er sich einen Weg durch die Menschenmasse zur U-Bahnstation King’s Cross St. Pancras bahnte.
Niemand aus der Menge beachtete den jungen Mann, in dessen Augen die Angst flackerte. Prestons Pupillen huschten unstet hin und her, fixierten vor allem die Schatten, jederzeit damit rechnend, dass einer von ihnen zum Leben erwachte, um ein Blutbad anzurichten.
Er zuckte zusammen, als die Finsternis im U-Bahn-Tunnel in Bewegung geriet. Doch es war kein Dämon, der hervorgeschossen kam, sondern die Tube selbst, die ihn dorthin bringen sollte, wo er am ehesten Sicherheit und Schutz erwarten konnte: New Scotland Yard!
Dort arbeiteten zwei Männer, die ihm glauben würden, dass er von einem Geist verfolgt wurde. Und dieser Geist hatte auch einen Namen: Inugami!