Wie sich jener Menschen erinnern, die in einer hegemonialen Kultur unerwähnt bleiben? Das Verhältnis von Politik, Geschlecht und Gedächtnis ist eines der großen Problemstellungen der Gender Studies. Wie sehen die vergeschlechtlichten Kodierungen, Metaphern und Allegorien des Gedächtnisses aus? Welche Bedeutung kommt dabei der Materialität der Körper zu? Wie greifen performative Prozesse in Empfindungen ein?
In den Beiträgen dieses Bandes treffen Ansätze queer-feministischer Geschichtsschreibungen und biographische Erzählungen auf programmatische Untersuchungen der Verstrickungen von Geschlecht, Erinnerung und Geschichte.
Об авторе
Jacob Guggenheimer (Mag.) ist Koordinator des Forschungsnetzwerks »Kultur & Konflikt« und Lektor an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Utta Isop (MMag.) lehrt am Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Doris Leibetseder (Dr. phil.) ist Mitarbeiterin am Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU) sowie Lektorin an der AAU, der Karl-Franzens-Universität Graz und der Universität Wien.
Kirstin Mertlitsch (Mag.) ist geschäftsführende Leiterin des Zentrums für Frauen- und Geschlechterstudien an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.