Die zehnte Auflage dieses Nachschlagewerkes ist erneut erweitert und aktualisiert worden, das bewährte Konzept wurde beibehalten.
Der Textteil beschreibt ausführlich mehr als 550 Begriffe in alphabetischer Reihenfolge, darunter über 120 mit Strukturformel und Daten versehene chemische Verbindungen mit Explosivcharakter.
Zu fast jeder Verbindung werden die wichtigsten chemisch-physikalischen und sicherheitstechnischen Kenndaten aufgeführt; die Gefahrgutregularien wurden gründlich überarbeitet. Der Leser findet außerdem Angaben zu den Herstellungsverfahren und Verwendungsmöglichkeiten dieser Stoffe sowie zu etwa 70 Additiven, Brennstoffen und Oxidantien.
Etwa 1500 Einträge im Schlagwortregister, die Angabe der englischen und französischen Übersetzungen und die Erklärung von Kurzbezeichnungen machen dieses Buch zu einem umfassenden und aktuellen Lexikon.
Es eignet sich für Fachleute, die in irgendeiner Form mit Explosivstoffen zu tun haben, aber auch für Behörden und Patentanwälte.
Aus Rezensionen voriger Auflagen:
‘ Ein Buch, das in mehr als 60 Jahren 8 Auflagen erlebt hat, bedarf keiner besonderen Empfehlung…’
Archiv für Kriminologie
Содержание
Das Lexikon enthält mehr als 550 Begriffe in alphabetischer Reihenfolge, etwa 1500 Einträge im Schlagwortregister.
Об авторе
Josef Köhler wurde in Braunschweig geboren und schloss eine Ausbildung zum Pyrotechniker und autorisiertem Nutzer von Explosivstoffen. Dem Studium für Chemieingenieurwesen folgte ein beruflicher Werdegang in einer Firma die Explosivstoffe herstellte und ab 1996 die Gründung seiner eigenen Firma, die hauptsächlich pyrotechnische Spezialeffekte für die britische Filmindustrie entwickelt und produziert. Außerdem interessiert sich Josef Köhler für die Entwicklung umweltfreundlicher Explosivstoffe und ist auf dem Gebiete der Detonation und Zündung aktiv. Neben seiner Tätigkeit als Buchautor und freiberuflicher Dozent wird er als Sachverständiger fürs Gericht konsultiert.
Dr.-Ing. Axel Homburg wurde in Hannover geboren, studierte an der Technischen Hochschule in Darmstadt und promovierte dort auf dem Gebiet der Flugtriebwerke und Raketentechnologie. Von 1963 bis 1968 war er wissenschaftlicher Assistent an der TH Darmstadt und trat 1969 in die Entwicklungsabteilung ‘Treibmittel’ der Dynamit Nobel AG ein. 1972 übernahm er die Leitung der Hauptabteilung Forschung und Entwicklung der Sprengmittelsparte und wurde 1983 zum Vorstandsmitglied bestellt mit der Verantwortung für die Sparte Sprengmittel. Von 1987 bis 1997 war er Vorstandsvorsitzender der Dynamit Nobel AG und wechselte nach seiner Pensionierung 1998 in den Aufsichtsrat der Gesellschaft. Dr.-Ing. Homburg ist in verschiedenen in- und ausländischen Gremien tätig. So ist er seit 1994 Vorsitzender des Kuratoriums des Fraunhofer-Instituts für chemische Technologie (ICT) und seit 1989 Mitglied des Kuratoriums der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).