Dieses Buch untersucht die Begriffe „Ich“, „Masse“ und „Mensch“ in der lyrischen Produktion des expressionistischen Jahrzehnts. Die detaillierte Analyse der Einzelwerke von Jakob van Hoddis, Alfred Lichtenstein, René Schickele, Georg Heym, Alfred Wolfenstein, Paul Boldt, Ernst Stadler und Ludwig Rubiner erlaubt zudem einen Einblick in diese wichtige Epoche der deutschen Literatur sowie eine Differenzierung ihrer Hauptströmungen und Phasen. Die Autorin zeigt auch, wie sehr diese literarische Epoche durch den Ersten Weltkrieg bestimmt wurde.
Содержание
Einleitung.- Der Standort des Ichs im Frühexpressionismus.- Poetiken des Ichs und der Masse in den Vorkriegsjahren.- Vor dem Aufbruch: Vitalistische Fluchtstrategien.- Nach dem Weltende: Der neue Mensch und der Männerbund.- Ausblick.
Об авторе
Lia Imenes Ishida studierte Philosophie an der Universität São Paulo und absolvierte einen Master in Europäischer Literatur. Sie promovierte in Germanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2022 unterrichtet sie Deutsch in São Paulo.