Angesichts des Wandels hin zu einer digitalen Welt sollten Forschungsrichtungen, die sich mit Sprache/n befassen, mit ihrem jeweiligen Potenzial neu betrachtet und stärker miteinander verknüpft werden. Im Kontext des Fremdsprachenunterrichts kommen fachdidaktische und sprachwissenschaftliche Forschungsrichtungen zusammen, z.B. bei der Verknüpfung von Ansätzen aus der Mehrsprachigkeitsdidaktik und der Linguistic-Landscape-Forschung. Bei beiden nimmt die Sichtbarkeit bzw. Wahrnehmung von Sprache/n eine bedeutende Rolle ein. Der Französischunterricht kann hierbei dadurch profitieren, dass mittels digitaler Medien ein Zugang zur Fremdsprache auch ohne unmittelbaren Kontakt zu einem fremdsprachlichen Gegenüber vermittelt werden kann. Die Beiträge des vorliegenden Bands tragen dazu bei, den Austausch zwischen Fachwissenschaft, Fachdidaktik und der konkreten schulischen Praxis vor dem Hintergrund der Digitalisierung fördern.
Об авторе
Jun.-Prof. Dr. Lukas Eibensteiner ist Juniorprofessor für Didaktik der romanischen Schulsprachen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Dr. Amina Kropp ist Akademische Rätin am Romanischen Seminar der Universität Mannheim (Abt. Sprach- und Medienwissenschaft).
Prof. Dr. Johannes Müller-Lancé ist Professor für romanische Sprach- und Medienwissenschaft am Romanischen Seminar der Universität Mannheim.
Prof. Dr. Claudia Schlaak ist Professorin für Fremdsprachenlehr- und -lernforschung: Didaktik des Französischen und Spanischen an der Universität Kassel.