Diese Erzählung handelt von den Erlebnissen einer jungen Frau, der Tochter eines jüdischen Tempelpriesters, die sich zurzeit der ersten Christen in Jerusalem zum Christentum bekehrt.
Sie erlebt das Leid der Christenverfolgung am eigenen Leibe, aber auch die Führungen Gottes und den Segen eines im Glauben und Vertrauen gegründeten Lebens, welches sie durch die Wirren der damaligen Zeit hindurchträgt.
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So wie die christlichen Visionäre empfing auch Max Seltmann (1881-1972) in geistigen Schauungen, gleichsam in lebendigen Bildern, die an seinem inneren Auge vorüberzogen, diese wundersamen Eröffnungen des Geistes. Die einfache, zum Herzen sprechende Sprache und Darstellung vermittelt einen unmittelbaren, packenden Eindruck des von ihm Geschauten und Gehörten.