Blind Date: Ich bin zu schüchtern, um eine Frau anzusprechen. Meine Kollegen organisieren ein Blind Date für mich — allerdings mit einem Mann, obwohl ich hetero bin. Aus dem geplanten Jux wird Ernst… Verblendung: Ich lass mich an meinem Geburtstag überreden, in eine Hetendisco zu gehen. Dort sehe ich IHN. Den ultimativen Typ, dem ich mein Herz schenke. Jedes Wochenende muss ich nun in diese Disco und merke gar nicht, was direkt vor meiner Nase abläuft… Gayles Katharinenviertel — Vergebung: Ich hatte einen Motorradunfall und bin seitdem ab dem Bauchnabel gelähmt. Außerdem bin ich schwul. Das sind zwei Handicaps auf einmal, finde ich. Mein Freund Tom weiß nur von der einen Sache. Aber das andere findet er auch irgendwann heraus und damit wird unsere Freundschaft auf eine harte Probe gestellt… Gayles Hammerbrook — Erpressung: Adam kommt vom Dorf und will in Hamburg endlich zu seiner Homosexualität stehen. An seinem Arbeitsplatz, der Polizeiwache am Berliner Tor, akzeptieren alle Kollegen seine Neigung, bis auf einen. Und genau den erwischt Adam dann inflagranti. Gayles Winterhude — Hoffnung: Noah liebt seinen uralten Nissan, und das aus gutem Grund. In der Werkstatt, in der sein Liebling repariert werden soll, findet er etwas Unerwartetes: Die große Liebe. Henrik ist da jedoch ganz anderer Meinung. Er lässt das Schwein raushängen…tja, und nicht nur das.
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Sissi, Baujahr 1965, wohnt in Hamburg. Ihre Geschichten handeln daher oft, frei nach dem Motto, warum in die Ferne schweifen, in der Hansestadt und Umgebung. Ihr Anspruch ist es zu unterhalten. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist gelungen, wenn ein Leser hinterher einerseits glücklich seufzt — wegen des Happy Ends — andererseits traurig ist, weil die Story zu Ende ist.
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