Es ist noch nicht lange her, da wurde die Presse als „Vierte Gewalt“ aufmerksam beobachtet. Heute stellt sich die Frage: Wie viele Zeitungen wird es im 21. Jahrhundert überhaupt noch geben? Und was passiert, wenn kostenlose Medien im Internet den professionellen Journalismus verdrängen? Der Soziologe und Publizist Stefan Schulz hat erlebt, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ in die Krise geriet. Und er hat bei den Internetkonzernen recherchiert, die Newsfeeds liefern, die von Algorithmen statt von einem urteilenden Verstand unter die Leute gebracht werden. Wie wir mit den neuen Informationsangeboten souverän umgehen können, zeigt dieses Buch.
Об авторе
Stefan Schulz, geboren 1983, studierte in Bielefeld Soziologie. Frank Schirrmacher entdeckte seine Texte im Blog Sozialtheoristen (http://sozialtheoristen.de/) und holte ihn 2011 zur FAZ. Seit 2014 ist Schulz freier Publizist, derzeit bereitet er mit Kollegen die Gründung einer Tageszeitung vor. Sie soll von 2016 an das deutsche Geistesleben mit Berichten von vor Ort dokumentieren.
Im Carl Hanser Verlag erschien: Redaktionsschluss. Die Zeit nach der Zeitung (2016).
Homepage: http://stefanschulz.com