Die in diesem Band versammelten Beiträge gewähren Einblick in vielfältige Deutungsfelder der Begriffe Notation, Sprachphilosophie, Film, Tanz, Musik, Spiel und bildende Kunst. Sie zeigen die Problematik einer intermedialen Übersetzung auf, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch intensive Debatte auslöste und einen weiterhin lebendigen Diskurs auf beiden Ebenen antreibt.
Содержание
Vorwort
SUSANA ZAPKE
Einleitung: Von der Vielfalt intermedialer Translationen
ROSE BREUSS
Phatic Etudes
BERNHARD LEITNER
Die Notation von Ton-Räumen
Ein Bericht über die frühen Forschungsjahre (1968-1975)
DAVID MAGNUS
Aisthetische Operativität
Zur leiblichen Artikulation von Schriftbild, Sprache
und Klang in Dieter Schnebels Maulwerke
STEFAN FRICKE
Sauerkraut-Quintolen
Fluxeske Strategien musikalischer Notationen
JULIA OSTWALD
Speaking Dance:
Transformationen zwischen Oralität und Aufzeichnung
PETER REVERS
Denken in Musik
Imagination und Notation im Spannungsfeld der Werkgenese
‘Der Abschied’ aus Mahlers Lied von der Erde
REINHARD POCK
Chess Pieces von John Cage
ERNST STROUHAL
Das Flüchtige und das Tote
Zum ästhetischen Spiel mit Notation und Diagramm
MELANIE UNSELD
Musik zum sehen gehen
Philosophische und kunstwissenschaftliche
Impulse für die Betrachtung von musikalischer Notation
SUSANA ZAPKE
Die Notenschrift ‘zwischen Sprache und Welt’
Übersetzungsprozesse der musikalischen Notation
THOMAS MACHO
Schrift der Bilder
Notationstechniken im Film
CHRISTOPH HERNDLER
Warum über Notation reden
Autorinnen und Autoren