Wir brauchen neue Werte. Und zwar jetzt!
Die Corona-Pandemie hat die Welt, wie wir sie kennen, komplett aus den Angeln gehoben und uns vor allem eins aufzeigt: wie fragil unser Wirtschaftssystem ist. Selbst nach Jahrzehnten von unfassbarem Wirtschaftswachstum, Rekordumsätzen und Gewinnen, Aktienkursen im Höhenrausch, müssen wir schon wenige Wochen nach Ausbruch der Pandemie unsere Wirtschaft massiv finanziell stützen, damit sie nicht zusammenbricht. Millionen Menschen sind bereits oder werden noch arbeitslos, und aufgrund fehlender Rücklagen werden unzählige Unternehmen vermutlich in die Pleite schlittern. All das, weil Menschen nur noch das kaufen, was sie wirklich zum Leben brauchen?! Wenn uns diese schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg eines vor Augen führt, dann ist es, dass wir spätestens jetzt ein neues, radikal anderes „Normal“ und eine grundlegende Neujustierung unseres Gesellschaftsmodells brauchen. Nach Corona kann es nicht weitergehen wie davor. Wir müssen die Wirtschaft komplett neu aufbauen, ausgerichtet auf den Wert des Menschen und seine wahren Bedürfnisse. Nur so kann nachhaltige Veränderung in allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitskultur bis Klimakrise, gelingen. »Unfuck the Economy«, fordert Waldemar Zeiler, Gründer und Mitinhaber des fairstainable Unternehmens
Einhorn Products sowie einer der klügsten und herausfordernsten Player der Wirtschaftswelt, deshalb: für neue Werte, eine neue Wirtschaft und ein besseres Leben für uns alle!
Об авторе
Katharina Höftmann Ciobotaru, geboren 1984 in Rostock, ist Journalistin und Buchautorin. Seit 2011 hat sie acht Sachbücher und Romane veröffentlicht, darüber hinaus arbeitet sie als Journalistin und schreibt Texte für Die WELT, Welt Online, Jüdische Allgemeine, Edition F und andere renommierte Medien. Höftmann Ciobotaru hat ein Diplom in Arbeits- und Organisationspsychologie. Nach dem Studienabschluss war sie zunächst als Beraterin für politische Kommunikation und Lobbyismus bei der renommierten Agentur Scholz & Friends tätig und ging schließlich im März 2010 als Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes im Programm für Wissenschafts- und Auslandsjournalismus nach Israel.