Wilfried Joests bewährte Dogmatik endlich wieder komplett lieferbar
Das grundlegend überarbeitete zweite Teil der Dogmatik vervollständigt den überarbeiteten ersten Band aus dem Jahr 2010. Beide Bände zusammen behandeln alle Hauptthemen der evangelischen Dogmatik.
Alle prüfungsrelevanten theologiegeschichtlichen Informationen zur Dogmatik sind vorhanden, die relevanten Positionen der theologischen Diskussion werden eingeführt und bewertet.
Zum Thema Dogmatik haben Studierende hier übersichtlich alles auf einen Blick, was sie für die Prüfung brauchen.
Содержание
Dritter Teil: Der Weg Gottes mit dem Menschen 9
VII. Kapitel: Der Mensch im Verhältnis zum schöpferischen Wort Gottes
(Theologische Anthropologie) 11
1. Zugänge zur Wirklichkeit des Menschen 11
2. Die Anthropologie in der kirchlichen Lehrüberlieferung 15
2.1 Der Mensch in philosophischer und theologischer Sicht 15
2.2 Die Konstitution des Menschen: Leib und Seele 18
2.3 Der Mensch im Werden: Ebenbild Gottes 20
2.4 Der Mensch als Sünder 23
2.5 Freiheit des Willens? 27
2.6 Engel und Dämonen 29
3. Aspekte moderner Infragestellung der anthropologischen Lehrüberlieferung 29
3.1 Abhängigkeit und Herrschaft im Verhältnis der Seele zum Leib 30
3.2 Vollkommenheit im Urstand oder als Ziel der Entwicklung 32
3.3 Kritik am traditionellen Verständnis der Sünde 33
3.4 Der Mensch als Schöpfer und Geschöpf seiner selbst 34
4. Der Mensch im Licht des schöpferischen Wortes Gottes 36
4.1 Die geschöpfliche Bestimmung: der Mensch als Ebenbild Gottes 36
4.2 Die geschöpfliche Konstitution des Menschen 43
5. Die Sünde des Menschen 58
5.1 Sünde als Problem der Freiheit 58
5.2 Erkennbarkeit der Sünde 59
5.3 Was ist Sünde? 61
5.4 Gefangenschaft in der Sünde: Grundsünde und Aktsünden 66
5.5 Der Sünder unter Gottes Widerspruch 71
6. Der Grund der Sünde 78
6.1 Innerweltliche Erklärungsversuche und das Problem der Theodizee . 78
6.2 Teleologische Antworten: Sünde als Moment der Entwicklung zum Guten 79
6.3 Dualistische Antworten: Die Macht des Bösen neben oder in Gott 80
6.4 Sünde und Freiheit 84
VIII. Kapitel: Gottes Wort als Rechtfertigung des Menschen 86
1. Biblische Grundlagen 88
2. Theologiegeschichte 97
2.1 Die Rechtfertigungslehre in der altkirchlichen und mittelalterlichen Theologie 97
2.2 Die Rechtfertigungslehre in der Sicht reformatorischer Theologie 102
2.3 Die Rechtfertigungslehre des Tridentinum 111
3. Rechtfertigungslehre in der Diskussion 114
3.1 Möglichkeiten und Grenzen der Verständigung mit der römisch-katholischen Lehre 114
3.2 Probleme der Vermittlung 118
4. Die Rechtfertigung des Sünders 124
4.1 Sola gratia 126
4.2 In Christo 131
4.3 Per fidem 135
5. Die Vermittlung des Glaubens durch das Wort Gottes 139
5.1 Die Frage nach dem Menschen als Subjekt des Glaubens 140
5.2 Der Vollzug der Rechtfertigung durch die Verkündigung von Gesetz und Evangelium 145
6. Leben im Glauben. Zum Ansatz evangelischer Ethik 150
6.1 Die Werke der Liebe 150
6.2 Gottes Gebot 152
6.3 Die beständige Umkehr 162
IX. Kapitel: Die aus dem Wort Gottes lebende Gemeinde 166
1. Die geglaubte Kirche. Grundaussagen der Schrift und des altkirchlichen Glaubensbekenntnisses 168
1.1 Biblische Grundlagen 169
1.2 Kirche im Glaubensbekenntnis 172
2. Das Kirchenverständnis der katholischen Tradition 178
2.1 Die Kirche als Institution der Heilsvermittlung 179
2.2 Das kirchliche Amt 180
2.3 Neue Akzente 182
3. Das Kirchenverständnis der reformatorischen Theologie 183
3.1 Kirche – die durch das Wort Gottes geschaffene Gemeinschaft der Glaubenden 183
3.2 Die Ordnungen und das Amt der Kirche 185
3.3 Unsichtbare Kirche? Die notae ecclesiae 187
3.4 Aufgliederung des Kirchenbegriffs in der altprotestantischen Orthodoxie 189
4. Neuere Entwicklungen und die ökumenische Aufgabe 190
4.1 Christentum außerhalb der Kirche 190
4.2 Erneuerung der Kirche von innen 192
4.3 Kirche in der Ökumene 193
5. Kirche im Werden 195
5.1 Was Kirche zur Kirche macht: Die Frage nach dem Grundgeschehen 195
5.2 Wodurch geschieht das Heil? Die Frage nach der Vermittlung in der sichtbaren Kirche 197
5.3 Die ökumenische Frage und Aufgabe 200
6. Die Taufe 202
6.1 Die überlieferte Lehre von der Taufe 204
6.2 Theologische Überlegungen 208
7. Das Abendmahl 213
7.1 Die Abendmahlslehre im Streit der Konfessionen 213
7.1.2 Die lutherisch-reformierte Differenz 215
7.2 Theologische Überlegungen 218
8. Die institutionelle Ordnung und die Ämter der Kirche 225
8.1 Fragen der Kirchenordnung 225
8.2 Ämter und Dienste in der Kirche 229
9. Weg und Dienst der Kirche in der Welt 234
9.1 »Kosmos« im Neuen Testament 236
9.2 Kirche von Welt unterschieden 237
9.3 Kirche zur Welt hin geöffnet 240
9.4 Zum Verhältnis von Kirche und Staat 243
9.5 Kritische Überlegungen zum politischen Mandat der Kirche 247
X. Kapitel: Die im Wort Gottes begründete Hoffnung und
das Geheimnis der Gnadenwahl 250
1. Eschatologie als Thema der kirchlichen Lehrüberlieferung
und ihre Umformungen in der neueren Theologie 252
1.1 Von der urchristlichen Naherwartung zur Lehre von den letzten Dingen 252
1.2 Der Locus De Novissimus in der altprotestantischen Theologie 253
1.3 Wandlungen der eschatologischen Thematik seit dem 18. Jahrhundert 256
1.4 Eschatologische Neuansätze in der jüngeren Theologie 260
1.5 Das Problemfeld 264
2. Gottes Reich – die Zukunft seiner Schöpfung 266
2.1 Was heißt »Reich Gottes«? 267
2.2 Wie kommt das Reich Gottes? 270
2.3 Die Zeit des Reiches Gottes 274
3. Leben bei Gott, die Zukunft der Sterbenden 278
3.1 Todesstunde und Jüngster Tag 278
3.2 Tod und Auferweckung 280
3.3 Ewiges Leben 284
3.4 Christus, der Richter 285
4. »Von ihm, durch ihn und mit ihm sind alle Dinge« – Gottes Gnadenwahl 289
4.1 Die Prädestinationslehre in der Theologiegeschichte 290
4.2 Die Übermacht der Gnade 301
Literaturverzeichnis 311
Bibelstellenregister 317
Namenregister 327
Sachregister 330
Об авторе
Prof. Dr. Johannes von Lüpke lehrt an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal.