Kein Gemeinwesen in Vergangenheit oder Gegenwart ist einfach ‘Steuerstaat’. Vielmehr ist die politische Ökonomie der Staatsfinanzen gesellschaftstypisch geprägt; soziale Ordnung, fiskalische Struktur und politische Verfassung bedingen einander. Dennoch hat sich die Politikwissenschaft bislang nirgends der Auffälligkeit angenommen, dass die ideengeschichtlichen Klassiker des verfassungspolitischen Denkens entsprechend kontrovers über die Finanzierung öffentlicher Güter nachdachten. Der vorliegende Band hilft, diese Lücke zu füllen. Von Hobbes, Locke und Hume über Montesquieu, Rousseau, Burke, Marx, Tocqueville, John Stuart Mill und Max Weber, Schumpeter, Abendroth und Forsthoff bis zu Buchanan und jüngeren staatsrechtlich einflussreichen Denkern werden einschlägige Stationen, Diskurse und Positionen verfassungsfiskalischer Ideale in ihrer Genese, Kontextualität und Systematik präsentiert. Im Mittelpunkt aller Beiträge steht dabei die Frage fiskalisch gestützter politischer Freiheit.
Mit Beiträgen von
Olaf Asbach | Harald Bluhm | Hinnerk Bruhns | Rudolf Dujmovits | Timm Graßmann | Frauke Höntzsch | Sebastian Huhnholz | André Kahl |Skadi Siiri Krause | Florian Meinel | Michael Schefczyk | Daniel Schulz | Richard Sturn | Christian Waldhoff | Gerhard Wegner
Sebastian Huhnholz
Fiskus – Verfassung – Freiheit [PDF ebook]
Politisches Denken der öffentlichen Finanzen von Hobbes bis heute
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Politisches Denken der öffentlichen Finanzen von Hobbes bis heute
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Language German ● Format PDF ● ISBN 9783845289526 ● File size 2.5 MB ● Editor Sebastian Huhnholz ● Publisher Nomos Verlag ● City Baden-Baden ● Country DE ● Published 2018 ● Edition 1 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 6801000 ● Copy protection Adobe DRM
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