Was kann ich tun, dass es mir langfristig gut geht, auch wenn ich immer wieder mit psychischen Problemen zu kämpfen habe, wenn mir vielleicht sogar der Sinn des Lebens zeitweilig abhandengekommen ist und meine Ressourcen begrenzt sind?
Die Autorinnen geben Anregungen, wie man trotz gesundheitlicher Probleme »ein gutes Leben« finden kann. Sie schreiben u.a. über Stressabbau, Haushaltsführung mit wenig Geld, die Suche nach einer erfüllenden Tätigkeit und die Gestaltung sozialer Beziehungen. Die Botschaft: Im Laufe einer psychischen Erkrankung wird so mancher Lebenstraum begraben, aber wenn man gut für sich sorgt, gehen oft unerwartet Türen auf.
Table of Content
Ein gutes Leben gestalten 7
Genesungswege suchen und erkennen 13
Drei zentrale Lebensbereiche 13
Alles eine Frage einer guten Planung? 15
Lernen und sich entwickeln 17
Nur Mut! 21
Mein Alltag 26
Stress abbauen, nicht vermeiden 26
Sparsamkeit 28
Haushaltsführung mit wenig Geld 34
Schön wohnen mit wenig Geld 39
Arbeiten und tätig sein 45
Was ist Arbeit? 45
Arbeitssuche 49
Berufstätig sein 53
Leben ohne Erwerbsarbeit: Manches lohnt sich anders 57
Mit Krisen klug umgehen 67
Bin ich überhaupt krank? 67
Krisenvorsorge 69
Medikamente: Akzeptieren oder nicht? 78
Wie wäre es mit einer Therapie? 85
Unterstützung im Alltag durch die Sozialpsychiatrie 91
Gesetzliche Betreuung: Unterstützung oder Bevormundung? 95
Umgang mit Helfern 100
Andere Menschen 110
Was tun gegen die Einsamkeit 110
Freundschaften aufbauen – Kontakte pflegen 115
Kolleginnen und Kollegen 117
Erwartungen und Angst vor Enttäuschungen 118
Sich mitteilen bei Psychose 121
Man muss nicht immer einer Meinung sein, um sich gut zu verstehen 123
Liebe 126
Wie gehe ich mit mir um? 128
Erste Hilfe bei schlechter Stimmung 128
Einen Bezug zu seinem Körper entwickeln 136
Selbsthilfe bei psychotischen Ängsten 139
Trauer und Trost 142
Entspannen und Genießen 144
Lichtblicke 147
Lebensentwürfe 147
Lachen macht Spaß! 150
Kreativ werden 154
Sinnbezüge finden 158
Spiritualität 162
Zum Schluss 167
About the author
Dr. Svenja Bunt war promovierte Philosophin, Klinische Sozialarbeiterin und engagierte Betroffene. Sie arbeitete für einen psychosozialen Träger, schrieb einen Blog und war als Referentin und Dozentin aktiv. Sie verstarb im Juni 2020.
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