Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften – Allgemeines und Begriffe, Note: 1, 0, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät ), Sprache: Deutsch, Abstract: In einigen Kreisen ist Bruno Latours Theorie der ’handelnden’ Dinge immer wieder strenger Kritik ausgesetzt, zugleich wurde der Philosoph, Soziologe und Kulturanthropologe bereits vielfach für seine wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet. Die vorliegende Arbeit setzt sich damit auseinander, wie naiv oder gar unsinnig Bruno Latours Ansatz tatsächlich ist. Hierzu wird zunächst analysiert, worum es sich sowohl im geistes- und sozialwissenschaftlichen als auch rechtlichen Sinne bei einem ’Ding’ handelt. Der zweite Teil der Arbeit behandelt zunächst die Grundannahmen Bruno Latours, klärt Begrifflichkeiten und zeichnet seine Argumentation nach. Seine These, wir seien nie modern gewesen, die ’Akteur-Netzwerk-Theorie’ sowie ’Das Parlament der Dinge’ stehen dabei im Zentrum des Interesses . Desweiteren wird auf die häufigsten Kritikpunkte an Latours Arbeit eingegangen. Zuletzt wird die Frage, ob diese tatsächlich haltbar sind, erneut aufgegriffen und auf Basis der vorausgehenden Untersuchungen beantwortet.
Alice Fleischmann
Die Dingwelt ist tot – lang lebe die Entität? [EPUB ebook]
Überlegungen zu Bruno Latours Theorie der ’handelnden’ Dinge und ihrer Kritik
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Språk Tyska ● Formatera EPUB ● Sidor 58 ● ISBN 9783656037361 ● Filstorlek 1.0 MB ● Utgivare GRIN Verlag ● Stad München ● Land DE ● Publicerad 2011 ● Utgåva 1 ● Nedladdningsbara 24 månader ● Valuta EUR ● ID 3746772 ● Kopieringsskydd utan