’Kunst konfrontiert nicht nur mit anderen Versionen der Welt, sondern macht alles zur Version.’
Armin Nassehi beschreibt in seinem Beitrag, was die Kunst macht, und behauptet, dass diese als Hinweis auf die Kontingenz von Blicken und Sehgewohnheiten auch eine ästhetische Kritik des Politischen erlaubt.
Om författaren
Armin Nassehi, geboren 1960 in Tübingen, ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er hat Philosophie, Soziologie, Erziehungswissenschaften und Psychologie studiert und arbeitet heute auf den Gebieten der Politischen Soziologie, der Kultur-, der Organisations-, der Wissens- und der Religionssoziologie. Nassehi hat zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst und mischt sich auch aktiv in öffentliche Debatten ein.