Ehekrise: Der Arzt Fridolin und seine Frau Albertine merken plötzlich, dass sie, statt glücklich zu sein, von unerfüllten erotischen Wünschen getrieben sind. Beide geraten in nächtliche Erlebnisse, in denen Traum und Wirklichkeit verschwimmen.
Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:
* Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang.
* Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht.
* Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu!
E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
Innehållsförteckning
Traumnovelle
Anhang
1. Zur Textgestalt
2. Anmerkungen
3. Arthur Schnitzler und seine Zeit
4. Wien in der Traumnovelle
5. ’Doppelgeschichte’ – ’Doppelnovelle’ – Traumnovelle: Die Entstehung des Werkes
6. ’Meisterwerk’ oder ohne künstlerischen Wert? – Zeitgenössische Rezensionen der Traumnovelle
7. ’Eine Art fluktuierendes Zwischenland’ – Die psychoanalytischen Überlegungen Schnitzlers
8. ’Und wenn es auch mir beliebt hätte, zuerst auf die Suche zu gehen?’ – Die Rolle der weiblichen Sexualität im Wien der Jahrhundertwende
9. Mizzi, Pierrette und die ’Nonnen’ – Prostitution im Wien der Jahrhundertwende
10. ’Sie ist magerer geworden in der letzten Zeit. Spitzenkatarrh vermutlich’ – Fridolins Rolle als Arzt
11. Illustrationen auf den Titelseiten
12. Literaturhinweise
Om författaren
Arthur Schnitzler (15. 5. 1862 Wien – 21. 10. 1931 ebd.) studierte ab 1879 Medizin in Wien mit anschließender Promotion und arbeitete als Arzt und Assistent seines Vaters; nach dem Tod des Vaters hatte er eine eigene Praxis. Daneben betrieb er mehr und mehr seine schriftstellerische Tätigkeit. Schnitzler ist einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne um 1900. Das Unbewusste und Motive des Fin-de-Siècle-Lebensgefühls bestimmen seine psychologische Darstellungskunst.