Sind wir allein im Universum? Dieses Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die Frage, die die Menschheit von Anbeginn beschäftigt. In klarem und allgemein verständlichem Stil untersuchen zwei führende Forscher aus der Astrobiologie die verschiedenen Wege, die zu einer vielfältigen Biosphäre führen. Ist der Mensch eine galaktische Besonderheit oder entwickelt sich immer komplexes Leben auf Planeten, die lange genug bewohnbar sind? Leben wir in einem „einsamen Universum“ oder gibt es eine Vielzahl von Planeten mit komplexem und mikrobiellem Leben – ein ’lebendiges Universum’?
Schulze-Makuch und Bains führen den Leser durch die Geschichte des Lebens auf der Erde – von den ersten replizierenden Molekülen über die Photosynthese, die Erfindung von Sex zu intelligentem Leben. Indem sie sich auf die Funktionalitäten des Lebens, statt auf eine bestimmte Biochemie oder Anatomie konzentrieren, legen sie dar, warum wir denken sollten, dass fortgeschrittenes, komplexes Leben auf anderen Planeten als der Erde existiert.
Innehållsförteckning
Vorwort.- Einführung.- Teil I Die Hypothese vom kosmischen Zoo.- 1 Die Hypothese vom kosmischen Zoo und der Werkzeugkasten der Evolution.- 2 Voraussetzungen für komplexes Leben.- Teil II Die wichtigsten Entwicklungssprünge in der Geschichte des Lebens auf der Erde.- 3 Die erste Zelle und das Problem vom Ursprung des Lebens.- 4 – Licht als Beute: Die Erfindung der Photosynthese.- 5 Sauerstoff: vom Gift zum Photosystem II. 6 Endosymbiose und die ersten Eukaryoten.- 7 Sex: Eine neue Art, sich zu vermehren.- 8 Die ersten Vielzeller.- 9 Der Aufstieg komplexer Tiere und Pflanzen.- 10 Intelligenz – ein neues Konzept?.- 11 Technologisch fortgeschrittene Intelligenz.- Teil III Besuch im lebendigen Universum.- 12 Wie erkennen wir ein ’lebendiges Universum’?.- 13 Der große Filter und das Fermi-Paradoxon.- 14 Glossar
Om författaren
Dirk Schulze-Makuch ist Professor an der Technischen Universität Berlin und außerordentlicher Professor an der Arizona State University und der Washington State University. Der Geowissenschaftler, der zum Mikrobiologen und Astrobiologen wurde, erforscht seit über 25 Jahren, wie das Leben mit seiner natürlichen Umgebung interagiert.
William Bains ist Forscher am MIT in Cambridge, MA, und Dozent an der University of Warwick und anderen Orten in Großbritannien. Ursprünglich als Biochemiker ausgebildet, hat er den größten Teil seiner Karriere in der Biotechnologieindustrie verbracht, wo er sich mit der Frage beschäftigte, wie die Chemie des Lebens funktioniert und wann sie versagt.