Die in den Schlick Studien vereinten Texte sind Ergebnisse der rezenten internationalen Forschung zu Leben und Werk Moritz Schlicks. Ein Schwerpunkt besteht in der Dokumentation und Aufarbeitung des Nachlasses. Die Schlick Studien sind als Ergänzung und Vertiefung der Arbeit an der Moritz Schlick Gesamtausgabe gedacht und als Reihe auf mehrere Bände hin konzipiert. Beiträge werden sowohl von den Mitarbeitern des Moritz Schlick Projekts wie auch von externen Forschern beigesteuert.
Der erste Band enthält elf Artikel zu den Themen Naturphilosophie und Physik einerseits (Relativitätstheorie, Quantenphysik) sowie allgemein zu Leben und Werk Schlicks andererseits (Schlick als Pädagoge, Schlick und Wittgenstein, Schlick und Jacoby, Schlicks Berufung nach Wien etc.).
Die Bände der Reihe richten sich an all jene, die rund um die Moritz Schlick Gesamtausgabe weiterführende Literatur zur Moritz-Schlick-Forschung suchen.
Innehållsförteckning
Biographie.- 1922: Moritz Schlick in Wien.- Wittgenstein und Schlick. Zur Geschichte eines Diktats.- Mord verjährt nicht: Psychogramm eines politischen Mordes.- Werk / Wirkung.- Über das erkenntnistheoretische Raumproblem bei Moritz Schlick, Wilhelm Wundt und Albert Einstein.- Was heißt Koinzidenz bei Schlick?.- Der Pädagoge Schlick.- Geometry, Convention, and the Relativized Apriori: The Schlick—Reichenbach Correspondence.- Die letzte Gesetzlichkeit — Schlicks Kommentare zur Quantenphysik.- Moritz Schlick, Günther Jacoby und das Wirklichkeitsproblem.- Archiv.- Moritz Schlicks Beitrag zum Einstein-Wettbewerb des Scientific American.
Om författaren
Friedrich Stadler,
geboren 1951 in Zeltweg, Studium der Geschichte, Philosophie und Psychologie, 1977 Mag. phil., 1982 Dr. phil., 1994 Habilitation für Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie, a. o. Univ.-Prof. an der Universität Wien, Gründer und Leiter des Instituts Wiener Kreis.
Hans Jürgen Wendel,
geboren 1953 in Ludwigshafen am Rhein, Studium der Sozialwissenschaften und Philosophie, 1982 Diplom in Soziologie, 1986 Dr. phil., 1989 Habilitation, 1985-1990 wiss. Assistent, 1990-1992 Lehrtätigkeit in Kiel und Berlin, seit 1992 Univ.-Prof., 1996-2000 Dekan, 2002-2006 Rektor der Univ. Rostock.