Der Studientext baut eine Brücke zwischen Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung und informiert über deren wichtigste Theorien und ihre praktische Relevanz. Er stellt verschiedene gängige Theorieansätze vor, ordnet sie nach Herkunft und Reichweite und weist auf ihre Bedeutung für die Planung und Gestaltung von Bildungsangeboten hin. Der Text weckt das Interesse an der theoretischen Auseinandersetzung und kommt damit dem eigenen professionellen Handeln und der Qualität in der Weiterbildung zugute. Der Band richtet sich an Studierende und Berufseinsteiger/inne/n sowie an erfahrene Fachkräfte.
Innehållsförteckning
1. Einführung und Ziele
2. Theorien der Erwachsenenbildung: Reichweite, Richtungen, Strömungen
3. Technologische Erwachsenenbildung
3.1 Technologie als die Logik des Machbaren
3.2 Das naturwissenschaftliche Vorbild
3.3 Modernisierung und gesellschaftliches Bewusstsein
3.4 Bildung oder Qualifikation
3.5 Erwachsenenbildung als Unterrichtstechnologie
4. Identitätstheoretischer Ansatz
4.1 Wissenschaftstheorie
4.2 Gesellschaftstheoretische Aspekte
4.3 Anthropologische Anmerkungen
4.4 Identitätslernen als Bildungsprozess
4.5 Didaktik: Ist Identitätsbildung lehr- und lernbar?
5. Integrative Erwachsenenbildung
5.1 Personale, soziale und didaktische Integration
5.2 Wissenschaftstheoretische Grundlagen
5.3 ’Gebildet ist nicht der Kopf, sondern der Mensch’
5.4 Integrative Programmplanung
5.5 Methodik: Integration als Sprachproblem
6. Sozialökologischer Theorieansatz
6.1 Brauchen wir eine ökologische Superwissenschaft?
6.2 ’Reflexive Modernisierung’ als Gesellschaftsreform
6.3 Ökologische Bildung als vernehmende Vernunft
6.4 Didaktik: Übereinstimmung von Form und Inhalt
7. Gender-Ansatz
7.1 Das Erkenntnisinteresse der Frauenbewegung
7.2 Erkenntnistheoretische Aspekte
7.3 Geschlecht und Milieu
7.4 Bildungspraxis
7.5 Geschlechterspezifisches Lernverhalten
8. Konstruktivistischer Theorieansatz
8.1 Erkenntnistheoretische Aspekte
8.2 Umrisse eines pädagogischen Konstruktivismus
8.3 Didaktik und Methodik
8.4 Gestörte Lehr-Lern-Prozesse
9. Vom Sinn und Nutzen theoretischer Reflexion