Das Wissen für guten Unterricht
Dieses Buch untersucht auf Handlungsebene, was Lernprozesse ausmacht, wie Lernen gelingen kann und wie möglichst alle Schüler*innen einen positiven Zugang zum Lernen erhalten.
Es handelt von der pädagogischen Perspektive auf das Phänomen Lernen. Die pädagogische Lern- und Unterrichtsforschung geht der Frage nach, wie Schulunterricht bildende Erfahrungen ermöglichen kann.
Innehållsförteckning
1 Einleitung 7
2 Prolog: 10 Mythen über Lernen und Unterrichten – Thesen zu viel diskutierten Begriffen und Annahmen 11
I Lernen verstehen
3 Was sagen uns Erkenntnisse der Lernforschung? 19
3.1 Behavioristische Ansätze 19
3.2 Kognitivistische Ansätze 21
3.2.1 Die Computermetapher – Lernen als Informationsverarbeitung 24
3.2.2 Motivation 25
3.3 Konstruktivistische Ansätze 28
3.4 Sozio- oder moderater Konstruktivismus 31
3.5 Lernen aus neurowissenschaftlicher Perspektive 32
3.6 Was wissen wir von der Lernforschung: eine erste Zusammenfassung 35
4 Lernen – Der pädagogische Blick 39
4.1 Lernen als Handlung – die subjektwissenschaftliche Lernforschung 39
4.2 Lernen braucht Gründe 40
4.3 Partizipatives Lernen 41
4.4 Lernen als Erfahrung 43
4.5 Lernen als soziale Praxis 45
4.6 Lernen als theatrale Praxis 46
Resümee Teil I: Lernanlässe schaffen 49
II … Unterricht gestalten
5 Unterricht gestalten 53
5.1 Vom didaktischen Dreieck zur didaktischen Pyramide 55
5.2 Unterricht in einer digital geprägten Welt 58
6 Unterrichtsqualität 63
7 Lernen beobachten als Impuls für Unterrichtsgestaltung 77
7.1 Habitus und Kapital – zur Voraussetzung der Reflexion bei der Beobachtung von Unterricht und Schüler:innen 79
7.2 Beobachtungen im Klassenzimmer 83
8 Diversität in der Schule – von der Verschiedenheit der Köpfe, heterogenen Lerngruppen und inklusiver Pädagogik 87
8.1 Das Diversitätsrad als Hilfsmittel der Reflexion des eigenen Standortes 88
8.2 Die Fiktion der homogenen Lerngruppe 91
8.3 Inklusive Pädagogik als Gesamtkonzept in der inklusiven Schule 93
9 Zur Bedeutung der Überprüfung von Lernleistungen im Unterricht 97
9.1 Leistungsüberprüfbarkeit im internationalen Kontext 98
9.2 Assessment „as an episode of learning“ 99
9.3 Feedback im Unterricht 105
9.4 Die Bedeutung von Fehlerkultur für Lernen und Unterricht 108
10 Kooperation mit Eltern und Erziehungsberechtigung 113
10.1 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft – Elternkooperation 114
10.2 Voraussetzungen für eine gelungene Kooperation 115
10.3 Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Eltern/ Erziehungsberechtigten 117
10.4 Formen gelungener Kooperation 122
Resümee Teil II: Unterricht gestalten 125
11 EPILOG: Lehrer:innen sind Expert:innen für Lernen und Lehren.
Einige abschließende Überlegungen zur Pädagogischen Professionalität 127
11.3 Professionalisierung – eine besondere Form des Lernens?
Einige abschließende Überlegungen zum Theorie-Praxisverhältnis in der Lehrer:innenbildung 133
12 Kinderrechtliches im Kontext von Lernen und Unterricht 141
12.1 Kindeswohlvorrangigkeitsprinzip 142
12.2 Einige wesentliche Artikel der Kinderrechte: 142
Verzeichnisse 145
Literaturverzeichnis 145
Abbildungsverzeichnis 157
Über die Autor:innen 159
Om författaren
Dr. Michael Holzmayer lehrt an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems und am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität Wien