Paris um 1900. In einem Haschisch-Klub erzählen sich die berauschten Anwesenden Geschichten um Liebe, Tod und die Dinge, jenseits aller Vorstellungskraft. Kannibalismus, Nekrophilie, Blasphemie und weitere Themen der Dekadenzliteratur geben sich in diesem Skandalbuch ein Stelldichein.
Om författaren
Oskar A(dolf) H(ermann) Schmitz, 1873 in Bad Homburg geboren, war in jungen Jahren ein Anhänger Stefan Georges im Umkreis der ’Blätter für die Kunst’ und bald darauf der Schwabinger Boheme um Franziska zu Reventlow und der Kosmiker um Ludwig Klages.
Später wandte er sich kulturkritisch Fragen der Politik und Gesellschaft zu und trat nachhaltig für das Werk von C. G. Jung ein. Mit seinem Schwager Alfred Kubin eng befreundet, lebte Oskar A. H. Schmitz zunächst weitgehend auf Reisen und in Berlin, später überwiegend in Salzburg. Er starb 1931 und hinterließ ein weitgespanntes erzählerisches, dramatisches und vor allem essayistisches Lebenswerk.