Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet das Hochschulstudium zur Entwicklung von Professionalität in der Sozialen Arbeit? Die Vermittlung von Wissen, die Herausbildung von Kompetenzen, die Bildung eines professionellen Habitus und einer professionellen Identität sind parallele, z.T. aber auch konkurrierende Zielmarken hochschulischer Lern- und Bildungsprozesse. Inwieweit die curricularen Konstruktionen und die didaktischen Lehr- und Lernarrangements in den Studiengängen Sozialer Arbeit geeignete Lern- und Bildungsorte zur Herausbildung von Professionalität bereitstellen, wird in den Beiträgen bildungs- und professionstheoretisch reflektiert und vor dem Hintergrund des Bolognaprozesses kritisch kommentiert.
Innehållsförteckning
Forschende Praxis als Zugang zur Professionalisierung: Möglichkeiten und Reichweiten einer forschenden Praxis im Studium der Sozialen Arbeit – Capabilities, Evidenz und Professionalität – Diagnostische Kompetenz als Grundlage professionellen Handelns und ihre Vermittlung – Krisenerfahrungen als Voraussetzung der Bildung von Professionalität – Curriculare Arrangements und professionelles Praxishandeln – Der Beitrag von Forschungswerkstätten zur Professionalität in der Sozialen Arbeit – Biographie – Studium – Sozialpädagogische Fallarbeit u.a.
Om författaren
Dr. Roland Becker-Lenz ist Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz / Hochschule für Soziale Arbeit.
Dr. Stefan Busse ist Professor am Fachbereich Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida / Roßwein.
Dr. Gudrun Ehlert ist Professorin am Fachbereich Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida / Roßwein.
Dr. Silke Müller-Hermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz / Hochschule für Soziale Arbeit.