Die Autorin Verena Lanzinger verlässt Berlin und kauft sich einen alten Hof am Rand von St. Christoph. Hier will sie in Ruhe schreiben und Alpakas züchten. Im Dorf schüttelt man den Kopf über die Großstädterin, die mit schwärmerischen Fantasien nach der Landidylle sucht. Doch was nach einer naiven Aktion aussieht, hat in Wirklichkeit einen ernsten Grund: Verena läuft nicht nur vor dem Großstadtmief davon, sondern in erster Linie vor ihrem Mann, der ihr mit seinem Psychoterror das Leben zur Hölle macht.
So ganz anders als ihr Ehemann ist Landtierarzt Florian, den sie bei einer Alpakageburt rufen muss. Der bodenständige Mann kann über das Großstadtpflanzerl nur die Augen verdrehen, aber mit der Zeit muss er mit seinen Vorurteilen aufräumen und die beiden kommen sich näher. In einer lauen Sommernacht gibt Florian ihr ein zärtliches Versprechen: Er will ihr sein Herz öffnen und ganz ihr gehören.
Verena bringt es nicht über sich, Florian die Wahrheit zu sagen. Je länger sie zögert, ihm von ihrem Mann zu erzählen, desto unmöglicher wird es ihr …
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