Süchtig sein wird immer mehr zum Thema einer Zeit, deren Frustrationen existentiell sind: Verlust der Werte der Dinge, der Beziehungen und des Wertes des eigenen Lebens. Die Ausbildung von Wunschhaltungen und die Kultivierung der Leidvermeidung sind die eine Seite, Sinnmangel und Inauthentizität die andere Seite des frustrierten Hungers nach Leben und Sinn. Die in diesem Buch vereinigten Arbeiten geben ein theoretisches und anthropologisches Verständnis der Suchtentstehung auf existenzanalytischer Basis.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Längle Alfried, Dr. med., Dr. phil., DDr. h.c., Privatdozent Univ.-Prof., geb. 1951, Studium der Medizin und Psychologie in Innsbruck, Rom, Toulouse und Wien, Arzt für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin, klinischer Psychologe, Psychotherapeut, Lehrtherapeut (GLE, Österr. Ärztekammer); Vorsitzender und Gründungsmitglied der internationalen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE) mit Sitz in Wien, jahrelange persönliche Zusammenarbeit mit V. Frankl; Mitherausgeber der Zeitschrift „Existenzanalyse“; Psychotherapeut in freier Praxis in Wien.
Dr. med. Christian Probst, ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie sowie Vorstandsmitglied der GLE International, Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapie bei klinisch manifesten Störbildern, Suchterkrankungen, Essstörungen, Depression, Angst- Zwangserkrankungen und Psychosen.