Die überhastete Flucht des ‘Erleuchteten’, des mysteriösen Herrschers der Galaxis Alkordoom, bringt Atlans Wirken in jenem Bereich des Universums zu einem abrupten Ende.
Auf Terra schreibt man gerade die Jahreswende 3818/19, als der Arkonide, eben noch dem sicheren Tode nah, sich nach einer plötzlichen Ortsversetzung in einer völlig unbekannten Umgebung wiederfindet, wo unseren Heiden alsbald neue, ebenso gefährliche Abenteuer erwarten wie etwa in der Sonnensteppe von Alkordoom.
Atlans neue Umgebung, das ist die Galaxis Manam-Turu, was in der Sprache der Daila soviel wie ‘Rauchstreifen vom verlöschenden Feuer’ bedeutet. Und das Fahrzeug, das dem Arkoniden die Möglichkeit bietet, die fremde Sterneninsel zu bereisen, um die Spur des Erleuchteten oder des Juwels, seines alten Gegners, wiederaufzunehmen, ist ein technisch hochwertiges Raumschiff, das Atlan auf den Namen STERNSCHNUPPE tauft.
Das neue Raumschiff sorgt für manche Überraschung, denn es ist äußerst eigenwillig – ebenso eigenwillig wie Chipol, der junge Daila, der Atlan erst nach dem Leben trachtet und dann zum Gefährten des Arkoniden an Bord der STERNSCHNUPPE wird.
Schließlich bringt der Psi-Spürer des Schiffes Atlan dazu, den Planeten Cairon anzufliegen. Der Arkonide erwartet sich Informationen über den Erleuchteten – und er betritt DIE STADT ÜBER DEM FLUSS …
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ARNDT ELLMER
Er hat einen direkten Draht zu den PERRY RHODAN-Lesern: Wolfgang Kehl, im Südschwarzwald wohnhaft und unter dem Pseudonym Arndt Ellmer seit 1983 als Autor an der PERRY RHODAN-Serie beteiligt. Jede Woche erscheinen in den PERRY RHODAN-Romanen die seit 1989 von Arndt Ellmer betreuten Leserkontaktseiten, auf denen Fans diskutieren und kommunizieren.
‘Bei PERRY RHODAN genießen die Leserbriefe erste Priorität’, so charakterisiert Arndt Ellmer seine Aufgabe. ‘Ohne den direkten Kontakt zu den Lesern wäre die Serie nie so weit gekommen.’ Woche für Woche treffen Dutzende Leserbriefe und E-Mails in der PERRY RHODAN-Redaktion ein. Daneben ist der Leserkontakter auch noch in Foren und auf Facebook aktiv, um mitzubekommen, ‘wie die Leser ticken’.
Arndt Ellmer fasst die Essenz der Leserbriefe wöchentlich zur Leserkontaktseite (LKS) zusammen, beantwortet aber ebenso sorgfältig jedes Schreiben. ‘Die Leser erwarten auf jeden Fall eine Antwort, sowohl auf Kritik als auch auf Lob und Anregungen.’ Das ist nicht immer einfach: ‘Für manche Leser bin ich fast eine Art Beichtvater, in diesen Briefen spiegelt sich häufig die persönliche Situation der Verfasser wieder.’ Kein Wunder, dass Arndt Ellmer in Fan-Kreisen längst den Spitznamen ‘der LKS-Onkel’ verliehen bekommen hat.
Wobei Arndt Ellmer, Jahrgang 1954, den Bezug zur Science Fiction schon recht früh herstellte: ‘Mit acht Jahren entdeckte ich gewissermaßen die Sterne. Ich sah, dass es sie tatsächlich gab, die fernen Sonnen. Ein kleines Buch über den Sternenhimmel vervollständigte meinen Traum von der Unendlichkeit. Bis heute hält er mich gefangen.’ Wohl auch aus diesem Grund verlor Ellmer in all den Jahren der Schule und des Studiums der Sprachwissenschaften nie den Kontakt zur phantastischen Literatur.
Erste Fangeschichten erschienen in den 70er Jahren; sein erster Roman wurde 1980 im Zauberkreis-Verlag publiziert. Rasch kamen weitere Titel auf den Markt. Ebenfalls 1980 erschien das PERRY RHODAN-Taschenbuch Nummer 213 ‘Weg in die Unendlichkeit’. 1981 stieg Ellmer in die ATLAN-Serie ein. 1983 kam dann PERRY RHODAN hinzu. Daneben entstanden zahlreiche Einzelromane, unter anderem der beliebte Zyklus um die ‘Sternenkinder’.
Inzwischen hat Arndt Ellmer 200 PERRY RHODAN- und 40 ATLAN-Hefte verfasst, dazu 20 PERRY RHODAN-Taschenbücher und das Hardcover ‘Im Netz der Nonggo’. Mit der CD-ROM ‘Die Blues’ über eines der exotischsten Völker der PERRY RHODAN-Serie setzte der Autor Maßstäbe.
Neben Science-Fiction-Romanen hat sich der Autor erfolgreich in anderen Genres versucht. So schrieb er für Serien wie ‘Der Hexer’, ‘Die Ufo-Akten’, ‘Vampira’, ‘Dämonenland’ und andere. Daneben erschienen Krimis, Frauenromane sowie Hörspiele unter verschiedenen Pseudonymen. Ein Treatment für einen Fernseh-Thriller rundet die bisherige Arbeit des vielseitigen Autors ab.