Gleich Perlen auf einer Schnur reihen sich geschichtsträchtige Orte und wunderbare Landschaften wie Elsaß, Burgund, Auvergne und Gascogne in Frankreich und Navarra, Rioja, Kastilien, Léon und Galicien in Spanien. Dieser Radfernwanderweg berührt außerdem die ökumenische Gemeinschaft Taizé und das für die Jakobspilger des Mittelalters so wichtige Cluny, und führt durch das Loiretal nach Le Puy-en-Velay, seit alters her Sammelpunkt für Pilger. Hier folgt der Weg der Via Podiensis, einem der vier wichtigsten mittelalterlichen Pilgerwege in Frankreich, und erreicht bei St.Jean-Pied-de-Port die Pyrenäen, die am Ibañeta-Pass überschritten werden. Von Roncesvalles bis Santiago de Compostela folgt er dem Camino.
Anreisende aus Nord- und Westdeutschland finden einen Vorschlag für den Weg von Saarbrücken/ Sarreguemines über Epinal nach Darney; von Süddeutschland aus empfiehlt sich die Strecke von Freiburg im Breisgau nach Riquewihr. Ein kompakter Führer mit vielen Details über die Jakobspilger des Mittelalters, Hinweise auf interessante Bauwerke sowie Informationen über Land und Leute, Gasthöfe, Pilgerherbergen und Campingplätze.
สารบัญ
Hallo – Bonjour – Buenos dias!
Der Camino lebt durch seine Geschichte
Praktische Tips für Ausrüstung und Anreise
Kleidung
Pilgerherbergen
Reisetips
Hinweise zur Benutzung dieses Radwanderbuchs
Anreise Freiburg – Riquewihr
Anreise Sarreguemines – Darney
Rad-Fernwanderweg nach Santiago de Compostela, Übersicht I
Mt. Sainte-Odile (Karte 1)
Ht. Koenigsbourg (Karte 2)
Ribeauvillé (Karte 3)
Le Hohneck (Karte 4)
Ballon d’Alsace (Karte 5)
Le Tillot (Karte 6)
Remiremont (Karte 7)
Xertigny (Karte 8)
Viomenil (Karte 9)
Darney/Vittel (Karte 10)
Bourbonne (Karte 11)
Marcilly (Karte 12)
Langres (Karte 13)
Auberive (Karte 14)
Grancey (Karte15)
Tarsul (Karte 16)
Pont-de-Pany (Karte 17)
Bligny (Karte 18)
Nolay (Karte 19)
Rad-Fernwanderweg nach Santiago de Compostela, Übersicht II
Santenay (Karte 20)
Buxy (Karte21)
Taizé (Karte 22)
Cluny (Karte 23)
La Clayette (Karte 24)
Charlieu (Karte 25)
St. Haon-le-Châtel (Karte 26)
St. Maurice-Loire (Karte 27)
Boën (Karte 28)
Montbrison (Karte 29)
Aurec-sur-Loire (Karte 30)
Retournac (Karte 31)
Vorey (Karte 32)
Le Puy-en-Velay (Karte 33)
Monistrol d’Allier (Karte 34)
Saugues (Karte 35)
Aumont-Aubrac (Karte 36)
Nasbinals (Karte 37)
Aubrac/St. Côme (Karte 38)
Espalion (Karte 39)
Conques (Karte 40)
Decazeville (Karte 41)
Rad-Fernwanderweg nach Santiago de Compostela, Übersicht III
Figeac (Karte 42)
Cajarc (Karte 43)
Cabrerets (Karte 44)
Cahors (Karte 45)
Montcuq (Karte 46)
Lauzerte (Karte 47)
Moissac (Karte 48)
Auvillar (Karte 49)
Lectoure (Karte 50)
Condom (Karte 51)
Montréal (Karte 52)
Eauze/Nogaro (Karte 53)
Aire-sur-l’Adour (Karte 54)
Miramont-Sensacq (Karte 55)
Navarrenx (Karte 57)
Aroue (Karte 58)
Ostabat (Karte 59)
St. Jean/ Roncesvalles (Karte 60)
Rad-Fernwanderweg nach Santiago de Compostela, Übersicht IV
Pamplona (Karte 61)
Estella (Karte 62)
Sto. Domingo (Karte 63)
Burgos (Karte 64)
Castrojeriz (Karte 65)
Carrión (Karte 66)
León (Karte 67)
Astorga (Karte 68)
Ponferrada (Karte 69)
Samos (Karte 70)
Palas de Rei (Karte 71)
Santiago (Karte 72)
Historie der Wallfahrt nach Santiago de Compostela
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Bert Teklenborg war zuerst Schiffbauer, studierte BWL, wechselte vom Markenartikel-Management ins tourist. Verlagsmarketing, lebte zwischenzeitlich ein paar Jahre auf der Peloponnes – dort begann ein neues Kapitel seiner Lebensgeschichte. Unter dem Pseudonym „Gilbert Belo“ verfasste er den ersten Teil seiner Autobiografie, die mit dem Ausstieg aus Business und Gesellschaft endet (siehe „Der Seele ungeheure Kluft“).
Im Verlauf eines langwierigen Selbstfindungsprozesses stieß er auf die Historie des Jakobswegs – dies ließ ihn nicht mehr los. Schon bald stellte er sich die Frage, ob man auch in unserer Zeit auf Wanderwegen (die Pilgerwege des Mittelalters sind heute Autostraßen) von hier nach Santiago de Compostela wandern kann. Er besorgte sich aktuelles und historisches Kartenmaterial, studierte Pilgerberichte – dann machte er sich auf den Weg, auf dem er fast ein Jahr lang die raue Wirklichkeit des Pilgeralltags erfuhr. Der Gedanke, die Aufzeichnungen in einen Wanderführer im Stile der frühen Itinerare einzubringen, war naheliegend, konnte aber erst realisiert werden, nachdem ein geeignetes Zeichenprogramm gefunden war (Lizenzen für Landkarten sind nicht bezahlbar). 1995 gründete er die Salem Edition und zwei Jahre brauchte er, bis der erste Titel der Jakobsweg-Trilogie „Jakobsweg der Freude“ auf seinem Schreibtisch entstanden war. Inzwischen sind seine Bücher in mehreren Neuauflagen aktualisiert und durch neue Wege ergänzt worden.