Das Controlling ist Dreh- und Angelpunkt differenzierter und dezentraler Planungen und Entscheidungen in Unternehmen.
Birgit Friedl hat mit diesem Lehrwerk sowohl einen grundlegenden Zugang zu diesem Fachgebiet als auch eine umfassende und verständliche Basis für eine gezielte Prüfungsvorbereitung geschaffen.
Durch die Zweiteilung des Stoffes in Grundlagen einerseits und Aufgaben und Instrumente andererseits können sich Dozenten und Studierende gezielt mit den für sie relevanten Teilbereichen befassen.
Die Neuauflage wurde grundlegend überarbeitet und um neuere Entwicklungen erweitert. Hinzugekommen sind die Themen Beyond Budgeting, Shared Services und immaterielle Vermögenswerte. Das didaktische Konzept ist optimal auf das Bachelor- und Masterstudium ausgerichtet.
Dieses Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften und an alle Interessierte, die sich beruflich mit Fragen des Controlling beschäftigen.
Fazit: Ein kompaktes und leicht nachvollziehbares Lehrbuch, das sowohl Studierenden als auch Praktikern fundiertes Basiswissen vermittelt.
สารบัญ
Teil 1: Grundlagen des Controlling 1
1 Entscheidungsorientierte Controllingkonzeption 1
1.1 Abgrenzung des Controlling 1
1.1.1 Komponenten einer Controllingkonzeption 1
1.1.2 Begriff des Controlling 4
1.2 Entscheidungskoordination als Problemstellung 7
1.2.1 Abgrenzung von Primär- und Sekundärkoordination 7
1.2.1.1 Prinzipien der Primärkoordination 7
1.2.1.2 Konzepte der Primärkoordination 9
1.2.2 Ursachen des Bedarfs an Sekundärkoordination 12
1.2.2.1 Differenzierung von Entscheidungen 12
1.2.2.2 Dezentralisation von Entscheidungen 13
1.2.3 Interdependenzprobleme als Folge von Differenzierung und Dezentralisation 16
1.2.3.1 Abgrenzung der Sachinterdependenzen 16
1.2.3.2 Merkmale von Verhaltensinterdependenzen 20
1.3 Umsetzung von Koordinationskonzepten und Sicherung der Informationsversorgung als Problemlösungsansatz 22
1.3.1 Abgrenzung des Problemlösungsansatzes 22
1.3.1.1 Direkte Controllingziele 22
1.3.1.2 Indirekte Controllingziele 25
1.3.2 Konzepte der Entscheidungskoordination 26
1.3.2.1 Überblick über die Koordinationskonzepte 26
1.3.2.2 Hierarchische sachorientierte Konzepte 27
1.3.2.3 Hierarchiefreie sachorientierte Konzepte 30
1.3.2.4 Personenorientierte Konzepte 31
2 Ausgestaltung des Controlling nach der entscheidungsorientierten Konzeption 34
2.1 Funktionale Ausgestaltung des Controlling 34
2.1.1 Überblick über die Aufgaben des Controlling 34
2.1.2 Systemplanung und -steuerung als systemgestaltende Aufgabe 38
2.1.2.1 Aufgaben der Systemplanung und -steuerung 38
2.1.2.2 Planung und Steuerung von Koordinationssystemen 42
2.1.2.3 Planung und Steuerung von Informationssystemen 44
2.1.3 Projektmanagement als systemgestaltende Aufgabe 59
2.1.3.1 Systemgestaltung als Projekt 59
2.1.3.2 Aufgaben des Projektmanagements 59
2.1.3.3 Kontrolle der Projektkosten 64
2.1.4 Prozessunterstützende Aufgaben des Controlling 68
2.1.4.1 Management von Koordinationsprozessen 68
2.1.4.2 Problemspezifische Informationsversorgung 70
2.2 Institutionelle Ausgestaltung des Controlling 71
2.2.1 Organisation des Controlling als Gestaltungsproblem 71
2.2.1.1 Gestaltungsvariablen der Controllingorganisation 71
2.2.1.2 Effektivitätsindikatoren der Controllingorganisation 72
2.2.2 Zuordnung von Controllingaufgaben zu Aufgabenträgern 75
2.2.3 Organisation des Controllingbereichs 77
2.2.3.1 Gliederung des Controllingbereichs 77
2.2.3.2 Dezentralisation des Controlling 79
2.2.3.3 Unterstellung des dezentralen Bereichscontrolling 83
2.2.4 Einordnung des Controlling in die Unternehmungsorganisation 85
2.2.4.1 Hierarchische Einordnung der Controllingstellen 85
2.2.4.2 Kompetenzen des Controlling 89
2.3 Instrumentelle Ausgestaltung des Controlling 91
3 Controllingkonzeptionen in der betriebswirtschaftlichen Literatur 95
3.1 Überblick über die Controllingkonzeptionen 95
3.2 Informationsorientierte Controllingkonzeptionen 97
3.2.1 Kennzeichnung der Konzeptionen 97
3.2.2 Vergleich der informationsorientierten Konzeptionen 100
3.3 Koordinationsorientierte Controllingkonzeptionen 102
3.3.1 Grundgedanken koordinationsorientierter Controllingkonzeptionen 102
3.3.2 Planungs- und kontrollsystemorientierte Controllingkonzeption 104
3.3.3 Führungssystemorientierte Controllingkonzeption 108
3.3.4 Metaführungsorientierte Controllingkonzeption 112
3.3.5 Grenzen der koordinationsorientierten Controllingkonzeptionen 113
3.4 Rationalitätsorientierte Controllingkonzeption 115
3.5 Vergleich der Controllingkonzeptionen 117
Teil 2: Controlling bei verschiedenen Koordinationskonzepten 119
4 Controlling bei der Koordination durch Pläne und Planung 119
4.1 Abgrenzung der Planung 119
4.1.1 Begriff und Arten der Planung 119
4.1.2 Funktionen der Planung 121
4.1.2.1 Überblick über die Funktionen der Planung 121
4.1.2.2 Koordinationsfunktion der Planung 122
4.1.3 Prozess der Planung 123
4.2 Merkmale von Planungssystemen 128
4.2.1 Elemente von Planungssystemen 128
4.2.2 Inhaltliche Merkmale von Planungssystemen 130
4.2.2.1 Umfang und Detailliertheit der Planung 130
4.2.2.2 Differenzierung in Teilpläne 131
4.2.2.3 Formen der Planungssequenz 137
4.2.2.4 Verkettung und Integration von Teilplänen 139
4.2.2.5 Ansätze zur Flexibilisierung der Planung 142
4.2.3 Organisatorische Merkmale von Planungssystemen 155
4.2.3.1 Abgrenzung von Aufbau- und Ablauforganisation 155
4.2.3.2 Zentralisationsgrad der Planung 158
4.2.3.3 Reihenfolge der Teilpläne 162
4.2.3.4 Hierarchiedynamik 164
4.2.3.5 Weitere ablauforganisatorische Merkmale 169
4.2.4 Methodische Merkmale von Planungssystemen 170
4.2.4.1 Koordinationsinstrumente der Planung 170
4.2.4.2 Bestimmung von Opportunitätskosten 171
4.2.4.3 Struktur der hierarchischen Planung 174
4.3 Abgrenzung der Kontrolle als Aufgabe der Steuerung 181
4.3.1 Kontrolle im Prozess der Steuerung 181
4.3.1.1 Prozess der Steuerung 181
4.3.1.2 Formen der Kontrolle 183
4.3.1.3 Strategische, taktische und operative Kontrolle 185
4.3.2 Funktionen der Kontrolle 186
4.3.3 Prozess der Kontrolle 187
4.4 Merkmale von Kontrollsystemen 189
4.4.1 Elemente von Kontrollsystemen 189
4.4.2 Inhaltliche Merkmale von Kontrollsystemen 190
4.4.3 Organisatorische Merkmale von Kontrollsystemen 191
4.4.4 Methodische Merkmale von Kontrollsystemen 194
5 Controlling bei der Koordination durch Budgets 195
5.1 Abgrenzung von Budget und Budgetierung 195
5.1.1 Begriff und Arten von Budgets 195
5.1.2 Funktionen von Budgets 198
5.1.3 Struktur des Master Budgets 200
5.1.4 Budgetierung als Prozess der Budgeterstellung und -steuerung 206
5.2 Prozess der Budgeterstellung 208
5.2.1 Prinzipien der Budgeterstellung 208
5.2.2 Phasen im Prozess der Budgeterstellung 211
5.2.3 Verfahren der Budgeterstellung 212
5.2.3.1 Klassifikation der Verfahren der Budgeterstellung 212
5.2.3.2 Anwendungsbereich der Verfahren der Budgeterstellung 215
5.2.3.3 Überblick über die Verfahren der Budgeterstellung 218
5.3 Verhaltensorientierte Budgetierung 220
5.3.1 Motivierung zu zielorientiertem Verhalten 220
5.3.2 Erklärung der Verhaltenswirkungen von Budgets 222
5.3.2.1 Überblick über Motivationstheorien 222
5.3.2.2 Anspruchsniveautheorie 223
5.3.2.3 Zielsetzungstheorie 225
5.3.2.4 Erwartungs-Valenz-Theorien 227
5.3.3 Ableitung von Gestaltungsempfehlungen für die Budgetierung 233
5.4 Kennzeichnung der Budgetkontrolle 235
5.4.1 Abgrenzung der Budgetkontrolle 235
5.4.2 Analyse von Kostenabweichungen 237
5.4.2.1 Grundlagen der Analyse von Kostenabweichungen 237
5.4.2.2 Spaltung von Kostenabweichungen höherer Ordnung 240
5.4.3 Analyse von Erlösabweichungen 246
5.4.3.1 Problembereiche der Analyse von Erlösabweichungen 246
5.4.3.2 Ursachenanalyse von Erlösabweichungen 249
6 Controlling bei der Koordination durch Zielvorgaben 253
6.1 Abgrenzung von Zielvorgaben 253
6.1.1 Begriff der Zielvorgabe 253
6.1.2 Prozess der Zielplanung und -steuerung 254
6.1.3 Kennzahlen und Kennzahlensysteme als Bestandteil eines Zielplanungs- und -steuerungssystems 256
6.1.3.1 Struktur und Funktion von Kennzahlensystemen 256
6.1.3.2 Anforderungen an Kennzahlen zur Koordination durch Zielvorgaben 259
6.2 Kennzahlensysteme zur Koordination durch Zielvorgaben 261
6.2.1 Überblick über Kennzahlensysteme 261
6.2.2 Erfolgsorientierte Kennzahlensysteme 262
6.2.2.1 Kennzahlensysteme für Profit Center 262
6.2.2.2 Kennzahlensysteme für Investment Center 266
6.2.2.3 Grenzen erfolgsorientierter Kennzahlensysteme 271
6.2.2.4 Wertorientierte Kennzahlensysteme 272
6.2.3 Balanced Scorecard als mehrdimensionales Kennzahlensystem 280
6.2.3.1 Zwecke und Elemente einer Balanced Scorecard 280
6.2.3.2 Aufbauprinzipien der Balanced Scorecard 281
6.3 Lenkpreise zur Bewertung innerbetrieblicher Leistungsbeziehungen 285
6.3.1 Kennzeichnung von Lenkpreisen 285
6.3.1.1 Abgrenzung von Lenkpreisen 285
6.3.1.2 Funktionen von Lenkpreisen 287
6.3.2 Überblick über die Verfahren zur Bestimmung von Lenkpreisen 290
6.3.3 Marktpreisorientierte Lenkpreise 292
6.3.3.1 Marktpreisorientierte Lenkpreise ohne Verbundeffekte 292
6.3.3.2 Marktpreisorientierte Lenkpreise bei Verbundeffekten 295
6.3.4 Grenzkosten- und opportunitätskostenorientierte Lenkpreise 298
6.3.4.1 Grenzkostenorientierte Lenkpreise bei ausreichenden Kapazitäten 298
6.3.4.2 Opportunitätskostenorientierte Lenkpreise bei Engpässen 305
6.3.5 Ansätze zur Überwindung des Dilemmas der Lenkpreissysteme 311
6.3.5.1 Inhalt des Dilemmas der Lenkpreissysteme 311
6.3.5.2 Kostenorientierte Lenkpreise 312
6.3.5.3 Kombinierte Lenkpreise 316
6.3.6 Festlegung von Lenkpreisen durch Vorgabe oder Verhandlungen 325
7 Controlling bei der Koordination durch Anreizsysteme 328
7.1 Grundlagen von Anreizsystemen 328
7.1.1 Notwendigkeit von Anreizsystemen 328
7.1.2 Funktionen von Anreizsystemen 330
7.2 Gestaltung von Anreizsystemen 331
7.2.1 Basiselemente von Anreizsystemen 331
7.2.1.1 Anforderungen an die Basiselemente 331
7.2.1.2 Belohnungen 332
7.2.1.3 Bemessungsgrundlagen 333
7.2.1.4 Belohnungsregeln 337
7.2.1.5 Ausschüttungsregeln 338
7.2.2 Theoretische Fundierung von Anreizsystemen 338
7.2.2.1 Betrachtete Entscheidungssituation 338
7.2.2.2 Grundmodell der Agency Theorie für Hidden Action-Situationen 340
7.3 Anreizsysteme für die wahrheitsgemäße Berichterstattung 343
7.3.1 Überblick über die Anreizsysteme 343
7.3.2 Berichterstattung für die Verteilung knapper Ressourcen 344
7.3.2.1 Groves-Schema 344
7.3.2.2 Profit-Sharing-Schema 346
7.3.3 Berichterstattung für die Planung von Vorgaben 348
7.3.3.1 Weitzman-Schema 348
7.3.3.2 Anreizsystem nach Osband und Reichelstein 351
Literaturverzeichnis 355
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Prof. Dr. Birgit Friedl lehrt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.