»Ich werde hier meine Gedanken ordnungslos aufschreiben … Das ist die wahre Ordnung …« So beginnt Pascal sein Hauptwerk, dessen System die Systemlosigkeit ist. In brillanter Prosa – von aphoristischen Einzelsätzen bis zu ausgefeilten Essays – behandelt er Themen wie Ordnung, Eitelkeit, Elend, Langeweile, Ursachen und Wirkungen, Widersprüche, Zerstreuung, das höchste Gut, Natur, vor allem aber Religion und christliche Moral.Die vorliegende Gesamtausgabe fußt auf Pascals Originalsammlung und eigenen Abschriften, die inzwischen als verbindliche Textgrundlage für jede wissenschaftliche Edition gelten.
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สารบัญ
Abteilung I
Eingeordnete Papiere
1 Ordnung
2 Eitelkeit
3 Elend
4 Langeweile und Haupteigenschaften des Menschen
5 Ursachen der Wirkungen
6 Größe
7 Widersprüche
8 Zerstreuung
9 Philosophen
10 Das höchste Gut
11 An Port-Royal
12 Beginn
13 Unterordnung und Gebrauch der Vernunft
14 Vortrefflichkeit dieser Art, Gott zu beweisen
15 Übergang von der Erkenntnis des Menschen zu der Gottes
16 Falschheit der anderen Religionen
17 Die Religion liebenswert machen
18 Grundlage der Religion und Antwort auf die Einwände
19 Bildliches Gesetz
20 Rabbinismus
21 Beständigkeit
22 Beweise für Moses
23 Beweise für Jesus Christus
24 Prophezeiungen
25 Besondere Bilder
26 Christliche Moral
27 Schlussfolgerung
Abteilung II
Nichteingeordnete Papiere
Serie I
Serie II
Serie III
Serie IV
Serie V
Serie VI
Serie VII
Serie VIII
Serie IX
Serie X
Serie XI
Serie XII
Serie XIII
Serie XIV
Serie XV
Serie XVI
Serie XVII
Serie XVIII
Serie XIX
Serie XX
Serie XXI
Serie XXII
Serie XXIII
Serie XXIV
Serie XXV
Serie XXVI
Serie XXVII
Serie XXVIII
Serie XXIX
Serie XXX
Serie XXXI
Abteilung III
Wunder
Serie XXXII
Serie XXXIII
Serie XXXIV
Abteilung IV
In der ersten Abschrift nicht verzeichnete Fragmente
I Die Originalsammlung
II Die zweite Abschrift
III Die Ausgabe von Port-Royal (1678)
IV Die Aktensammlungen Valliant
V Das Manuskript Périer
VI Die Manuskripte Guerrier
VII Bisher unveröffentlichte, von Jean Mesnard in verschiedenen Manuskripten wiederentdeckte Gedanken
Pascal zugeschriebene Äußerungen
Zu dieser Ausgabe
Konkordanz
Anmerkungen
Nachwort
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Blaise Pascal (19.6.1623 Cermont-Ferrand – 19.8.1662 Paris) entstammte einer amtsadeligen Familie und machte sich auf den Gebieten der Physik, Mathematik und Philosophie einen Namen. Sein bekanntestes Werk ist eine Sammlung von Notizen und Fragmenten, erschienen unter dem Namen »Pensées sur la religion et sur quelques autres sujets« (dt. »Gedanken über die Religion und über einige andere Themen«). Pascal gehörte der nach Cornelius Jansen benannten christlichen Bewegung der Jansenisten an, deren theoretischer Mittelpunkt die Gnadenlehre des Augustinus darstellt. Mit dem heute unter dem Namen »Pascalsche Wette« bekannten Gedankenexperiment argumentiert er für die Vernünftigkeit des Gottesglaubens. Mit Experimenten über den Luftdruck wies er auf die Möglichkeit eines leeren Raums hin. Daneben erfand er die erste mechanische Rechenmaschine. Pascal starb bereits mit 39 Jahren. Aus seinem Nachlass veröffentlichen seine jansenistischen Kollegen die »Pensées«, die Pascals gedankliches Vermächtnis darstellen. Nach Blaise Pascal sind die Programmiersprache und die Maßeinheit für den Luftdruck ›Pascal‹ benannt.