Erzählt wird, ausgehend von Elsas Tod ihr Leben, das vielfältig verknüpft ist mit den Leben und Schicksalen der älteren Generation und, über die Erzählerin, mit dem der Tochter und der Enkel.
Der Augenblick des Todes wird für Elsa identisch mit dem Moment der Befreiung und des Glücks. Die harte Arbeit des Erinnerns, die ihre Tochter geleistet hat, geht über das Beschreiben des Gewesenen hinaus. Sie schafft einen geschlossenen Raum, in dem sich innen und außen begegnen.
Tango ohne Männer ist ein bemerkenswertes Buch.
(Waltraud Lewin in
Berliner Lese Zeichen, Ausgabe 4/99 (c) Edition Luisenstadt, 1999)
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Jahrgang 36. Geboren in Leipzig. Dort aufgewachsen, Abitur an den Arbeiter- und Bauernfakultät. Danach in Dresden 4 Semester Arbeitspsychologie. Studienwechsel, Hochschulwechsel: Filmdramaturgie in Babelsberg, Deutsche Hochschule für Filmkunst. Diplom. Seit 62 Arbeit im DEFA STUDIO für Spielfilme als Regieassistentin, Archivarin, Dramaturgin, Autorin. Entlassen zum 31.12.90. Christa Müller lebt in Potsdam