สารบัญ
Inhalt: Hans Walter Gabler, Vorwort. – Matthias Janssen, »Findet den, der es gemacht hat!« Über Autor, Text und Edition bei J.J. Bodmer und J. Grimm. – Albrecht Hausmann, Autor und Text in der Weingartner Liederhandschrift (B). Zu Möglichkeiten und Grenzen der Interpretation von Überlieferungsvarianz. – Martin Baisch, »La varn din getichte / Wan hat es nu ze nihte!« Zur Konzeption der Autorschaft in Rudolf von Ems »Wilhelm von Orlens«. – Bärbel Schnegg, Inschriften edieren. Probleme bei der Edition inschriftlicher Quellentexte zur römischen Religionsgeschichte. – Carmen Cardelle de Hartmann, Fures uerborum alienorum. Plagiat im Mittelalter. – Oliver Huck, Die >Entstehung des Komponisten< und der >Schritt in die Schrift<. Überlieferung und Edition der Musik des frühen Trecento. – Cristina Urchueguía, Intertextualität und historisches Textverständnis in der Musik der Renaissance. »Fors Seulement«: zwischen Werk und thema. – Thomas Richter, »so schien es geboten, (…) das ganze Stück wegzulassen.« Zum Spannungsfeld der Begriffe >Text< und >Autor< am Beispiel der Goetheedition. – Stephan Kammer/Annette Schütterle, Friedrich Hölderlin: 6/47, 6/46. Eine textgenetisch-poetologische Lektüre. – Stephan Kammer, Tippen und Typen. Einige Anmerkungen zum Maschinenschreiben und seiner editorischen Behandlung. – Alexandra Braun-Rau, >Copy-text-Edition< und >Historisch-kritische Ausgabe<. Ein Vergleich der editorischen Verfahrensweisen in Bezug auf Autor- und Textmodell. – Martin Baisch/Roger Lüdeke, Das Alte ist das Neue. Zum Status des historisch-kritischen Wissens in G. Freytags »Die verlorene Handschrift« und A.S. Byatts »Possession«.