Birma, Burma, Myanmar – ein Land mit vielen Namen und vielen Gesichtern. Ein halbes Jahrhundert verschlossen, geknechtet unter einer brutalen Militärjunta, beginnt es sich in atemberaubendem Tempo zu öffnen. Christoph Hein und Udo Schmidt, Asien-Korrespondenten der ‘Frankfurter Allgemeinen Zeitung’ beziehungsweise des ARD-Hörfunks, kennen Myanmar von innen. Sie haben die Oppositionsführerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi getroffen, sprachen mit Drogenbossen und Straßenhändlern, Ministern und Investoren. In Reportagen und Porträts zeigen sie ein Land, das die Veränderungen herbeisehnt und an dessen Toren Glücksritter und Geldgeber rütteln. Ein Besuch im Hauptquartier der wichtigsten Oppositionspartei verdeutlicht, wie viel noch zu tun ist auf dem Weg zur Demokratie. Auf der Party eines neureichen Unternehmers treffen die beiden Autoren die Günstlinge des alten Regimes, die sich längst auf die neuen Zeiten eingestellt haben. Nach langen Jahren der Haft befreite Studentenführer erzählen ihnen von ihrem Leidensweg. So entsteht das lebendige Bild eines Landes im Umbruch.
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Christoph Hein ist Wirtschaftskorrespondent der ‘FAZ’ für Indien, Südostasien und den Pazifikraum. Er lebt seit 14 Jahren in Singapur und ist mehr als die Hälfte des Jahres in seiner Region unterwegs. Hein veröffentlichte mehrere Bücher und schreibt für Magazine wie ‘Merian’ oder ‘Mare’. Im Picus Verlag erschien sein Reportageband Asien sowie, gemeinsam mit Udo Schmidt, die Reportage Burma/Myanmar.
Udo Schmidt ist seit März 2011 als ARD-Hörfunk-Korrespondent mit Sitz in Singapur für Südostasien, Australien, Neuseeland und den Südpazifik zuständig. Zuvor arbeitete er viele Jahre als Chef vom Dienst bei NDR Info. Udo Schmidt ist Diplom-Politologe mit dem Schwerpunkt Außenpolitik. Im Picus Verlag erschien, gemeinsam mit Christoph Hein, die Reportage Burma/Myanmar.