Wie kann sich der Einzelne in einer Welt, die zunehmend einengender wird, seine Freiheit bewahren? Ein Mann, der Inseln liebt, versucht es auf seine Weise: Er zieht auf eine einsame Insel, um sein eigenes kleines Paradies zu finden. Als er merkt, dass es dort nicht einsam genug ist, sucht er sich eine neue, noch einsamere Insel. Bis er schließlich ganz allein lebt, auf einer Insel mitten im Meer, nur den Elementen ausgesetzt.D. H. Lawrence schrieb diese kurze, geheimnisvolle Anti-Robinsonade 1926, gegen Ende seines Lebens. Wie eine lange verschollene Flaschenpost offenbart sie noch heute, fast hundert Jahre nach der Niederschrift, magische Botschaften. Ob der Mann, der Inseln liebt, am Ende sein Glück findet?
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Manfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit 20 Jahren Literatur, u.a. Edith Wharton, Scott Bradfield, Ralph Ellison, Richard Powers, Yann Martel, Michael Innes und Patrick Leigh Fermor, den er »kongenial übersetzt« hat (Hardy Ruoss, Literaturclub). Für seine Übersetzung von Patrick Leigh Fermors Die Zeit der Gaben erhielt er 2006 den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis. In seiner Übersetzung erschienen zudem Zwischen Wäldern und Wassern sowie Der Baum des Reisenden und Mani (alle drei zusammen mit Gabriele Kempf-Allié), Drei Briefe aus den Anden, Die Violinen von Saint-Jacques und Rumeli von Patrick Leigh Fermor sowie Der Prüfstein von Edith Wharton und Der verschwundene Kater von Mary Gaitskill.