Ja, Konrad Fall war einmal ein großer Journalist. Doch in den letzten Jahren war seine Karriere von Alkoholproblemen und beruflichem Abstieg bestimmt. Dass er nach Pasewalk geschickt wird, um dort vom prophezeiten „Weltuntergang“ zu berichten, versucht er als Chance zu begreifen.
Konrad Fall möchte das Ende des Azteken-Kalenders nutzen, um auf der Karriereleiter wieder nach oben zu klettern. Aber selbst in Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele nervige Widerstände zu überwinden: selbstfahrende Autos, die größere Paragraphenreiter sind als die zuständigen Behörden, eine künstliche Intelligenz, die jede Berichterstattung bestimmen will und natürlich die größte Fehlerquelle von allen: die Menschen– allen voran Konrad Fall selbst.
‘Daniel Marschall überrascht mit einen cleveren Crossover-Roman, in dem Medien-Satire auf Social-Fiction trifft – dort, wo man beides überhaupt nicht vermutet: in den unendlichen Weiten Mecklenburg-Vorpommerns.’ – Pasewalker Depesche
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Daniel Marschall ist 1974 in Bad Salzungen geboren, hat vier Geschwister undlebtmit Frau und zwei Kindern in Berlin. Nach dem Abitur am Sportgymnasium Oberhof studierte er Politikwissenschaft in Jena, Potsdam und Berlin. Er bereiste mehrfach den indischen Subkontinent, Indo-China, den Nahen Osten, das südliche Afrika und Nord- und Südamerika. Er arbeitet als Sozialarbeiter in Berlin-Neukölln.
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