Im Jahr 2003 wurde in Deutschland mit der Einführung des diagnoseorientierten Fallpauschalensystems (DRG) begonnen; nach dem Jahr 2009 ist die Konvergenzphase abgeschlossen. Der Sammelband zieht aus verschiedenen Blickwinkeln und mit Beiträgen namhafter Autoren eine umfassende Zwischenbilanz. Auswirkungen der DRG-Einführung insbesondere auf Versorgung, Krankenhausmanagement, Krankenkassen und Krankenhausplanung werden diskutiert. Neben einer kurzen Bilanz aus verbandspolitischer Sicht erfolgt eine Zusammenfassung des bislang vorhandenen Kenntnisstandes durch Praxis und Wissenschaft.
Mit Beiträgen u. a. von J. Debatin, R. Hoberg, H. Lohmann, W. Pföhler, H. Rebscher, H. Schmitz, M. Schrappe, J.-M. v. Stackelberg, C. Straub, A. Tecklenburg.
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Dipl.-Verw.wiss. Ferdinand Rau ist im Bundesministerium für Gesundheit mit Fragen der Krankenhausfinanzierung befasst. Prof. Dr. med. Norbert Roeder ist Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Münster sowie Leiter der DRG-Research-Group Münster. PD Dr. med. Peter Hensen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Münster und Mitglied der DRG-Research-Group Münster.