Die Jagd nach sportlichem Erfolg lässt keinen Platz für Schwäche. Dabei sind Depressionen und andere psychische Erkrankungen keineswegs selten bei Sportlern, wie die Fälle Sven Hannawald, Sebastian Deisler und Britta Steffen zeigen. Doch Stigmatisierung und mangelnde Information haben oft fatale Folgen – bis hin zum Suizid, den Robert Enke beging. Prof. Dr. med. Frank Schneider bietet Sportlern, Trainern und Angehörigen wertvolle Orientierung: Wie kann man Depressionen erkennen, was sind die Ursachen und besonderen Gefahren bei Sportlern, welche Behandlungsmöglichkeiten wie Medikamente und Psychotherapie gibt es? Er macht den Betroffenen Mut: Es gibt einen Ausweg aus der Krise.
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Prof. Dr. med. Dr. rer. soc. Frank Schneider, Jahrgang 1958, war Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) und arbeitet als Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Aachen. Zuletzt erschienen von ihm bei Herbig die Ratgeber Demenz sowie Depressionen im Alter und zusammen mit Sigrid Falkenstein Annas Spuren. Ein Opfer der NS-‘Euthanasie’.