Die vier Dimensionen menschlichen Lebens sind in einem alternativen Modell zu verknüpfen: Das ist der Umriss eines umfassenderen Begriff s von Gerechtigkeit. Es ist an der Zeit, aus den falschen Alternativen auszubrechen: Wollen wir ein Erziehungsgeld für Mütter erstreiten oder bessere Kindergärten? Wollen wir eine Frauenquote in der Politik oder uns außerparlamentarisch engagieren? Wollen wir den gewerkschaftlichen Kampf um Löhne und Tarifabkommen stärken oder soll die Forderung nach Grundeinkommen ins Zentrum? Und wie steht es mit Lernen, Entwicklung, Kultur – oder haben wir jetzt keine Zeit dafür, weil es Dringlicheres gibt wie Krieg, Hunger, Umweltkatastrophen, Wirtschaftskrise?
สารบัญ
Vorwort Entwurf Die Vier-in-einem Perspektive Eine Utopie von Frauen, die eine Utopie für alle ist Erwerbsarbeit. In der Arbeit zu Hause sein? Arbeitsforschung im Zeitalter der Mikroelektronik Arbeitspolitische Terrainverschiebungen »Schaffen wir einen neuen Menschentyp«. Von Ford zu Hartz Reproduktionsarbeit Wie Pelagea Wlassowa Feministin wurde Knabenspiele und Menschheitsarbeit Die Neue Mitte – Bewegungsmöglichkeiten im Neoliberalismus Patientin im neoliberalen Krankenhaus Kulturelle Entwicklung Der Weg, der in die Welt, nicht ins Haus führt Zeit für mich. Über das Privatisieren Lehren und Lernen Ohne Vernunft kann man nichts machen Politik von unten Frauen – Opfer oder Täter? Männergeschichte, Frauenbefreiung, Sozialismus Frauenquote und Gender-Mainstreaming – Paradoxien feministischer Realpolitik Es ist notwendig, das Utopische feministisch zu fassen Nachträgliche Fundierung Geschlechterverhältnisse als Produktionsverhältnisse
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Frigga Haug, Dr.phil.habil.; Jg. 1937; bis 2001 Professorin für Soziologie an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik. Gastprofessuren in Kopenhagen, Innsbruck, Klagenfurt, Sydney, Toronto, Durham (USA). Vorsitzende des Inkri T Wissenschaftlich: Leiterin des Projektes Automation und Qualifikation über 15 Jahre (Veröffentlichung von 9 Büchern zur Automationsforschung); Entwicklung von Erinnerungsarbeit als kritische Überschreitung von Selbsterfahrungsgruppen, eine Methode, die international bekannt wurde; in diesem Kontext 11 Buchveröffentlichungen – zuletzt Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit / The Duke-Lectures, 1999. Mitherausgeberin der Zeitschrift ‘Das Argument’ Redakteurin und seit 2006 Mitherausgeberin des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus Mitglied bei einer Reihe Initiativen und Zeitschriften: u.a. Sozialistischer Frauenbund Westberlin; Europäisches Forum linker Feministinnen; Bund demokratischer Wissenschaftler; Kritische Medizin in den 1970er Jahren; seit 1977 Forum Kritische Psychologie. Gesellschaftliches Engagement: Antiatombewegung, SDS, Frauenbewegung; Erwachsenenbildung bei Gewerkschaften und Kirche. Mitbegründerin der Berliner Volksuni. Wissenschaftlicher Beirat von Attac. Mitglied der Partei DIE LINKE Geschäftsführerin des Argument- Verlags