Der Autor greift die Ansätze von Max Weber, Alfred Schütz und Thomas Luckmann auf und verknüpft diese mit der hermeneutischen Tradition. Zugleich entwirft Soeffner die Programmatik einer ‘verstehenden Soziologie’ und zeigt anhand von Beispielen, wie sich diese operationalisieren lässt. Unter anderem stellt der Autor die Grundlagen und die Methodologie einer visuellen Soziologie vor und befasst sich in dem Beitrag ‘Authentizitätsfallen und mediale Verspiegelungen’ mit einer Anthropologie des Darstellens, Inszenierens und der Performance.
สารบัญ
Vorwort zur neuen, erweiterten Auflage 7
Vorwort zur ersten Auflage 11
Alltagsverstand und Wissenschaft. Anmerkungen zu einem alltäglichen Mißverständnis von Wissenschaft 15
Anmerkungen zu gemeinsamen Standards standardisierter und nicht-standardisierter Verfahren in der Sozialforschung 61
Prämissen einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik 78
Hermeneutik. Zur Genese einer wissenschaftlichen Einstellung durch die Praxis der Auslegung 114
Handlung – Szene – Inszenierung. Zur Problematik des »Rahmen«-Konzeptes bei der Analyse von Interaktionsprozessen 160
Emblematische und symbolische Formen der Orientierung 180
Überlegungen zur sozialwissenschaftlichen Hermeneutik am Beispiel der Interpretation eines Textausschnittes aus einem »freien« Interview 210
Strukturanalytische Feldstudien. Ein Anwendungsbeispiel 239
Sehtechniken. Die Medialisierung des Sehens: Schnitt und Montage als Ästhetisierungsmittel medialer Kommunikation (mit Jürgen Raab) 254
Authentizitätsfallen und mediale Verspiegelungen. Inszenierungen im 20. Jahrhundert 285
Literatur 301
Nachweise 314
Personenregister 315
Sachregister 319
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner (em.) lehrt an der Universitätsallianz Metropole Ruhr.