Hier geht es um die Wechselbeziehung zwischen der oft krisenhaften äußeren Wirklichkeit und unserem »inneren« Leben. Zu gern werden Probleme, die uns handlungsunfähig machen, auf die Ebene individueller Psychologie reduziert. Wie können wir solche Probleme politisieren?
»Psychoanalyse und Revolution« wendet sich an Personen und Gruppen, die gegen eine ausbeuterische und entfremdende Realität kämpfen. Die Beziehung zwischen persönlicher »Innenwelt« und gesellschaftlicher »äußerer« Welt ist für Befreiungsbewegungen höchst relevant. Das Buch steht der Psychoanalyse weder unkritisch noch ablehnend gegenüber, sondern es macht ihre Kernkonzepte – das Unbewusste, Wiederholung, Trieb, Übertragung – politisch nutzbar, um die Welt zu verändern.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Ian Parker, Psychoanalytiker in Manchester, ist Mitglied in diversen linken Gruppen und Kampagnen. Viele seiner akademischen Werke befassen sich mit Varianten »kritischer Psychologie«, mit verschiedenen Wegen der Entwicklung von Alternativen zur Mainstream-Psychologie sowie praktischen Initiativen, menschliches Leiden zu beheben.
David Pavón-Cuéllar, Professor für Psychologie und Philosophie der Universität Michoacana de San Nicolás de Hidalgo in Morelia, ist an radikalen linken Kollektiven in Mexico beteiligt. Seine akademische Arbeit entwickelt sich an den Kreuzungslinien von lacanianischer Psychoanalyse, marxistischer Theorie und kritischer Psychologie.