Vom Migranten bis zur Managerin – Mobilität ist eines der Merkmale der Globalisierung geworden. Viele sehen sie als Chance, um ihren Alltag selbstbestimmter zu gestalten. Negative Aspekte wie das Leben in der Illegalität, fehlende Integration oder unsichere Lebensplanung werden hingegen häufig ausgeblendet. Die Autorinnen und Autoren untersuchen den Wandel von Leben und Arbeiten in der globalen Welt und zeigen, wie wichtig die Mobilisierung von lokalen Ressourcen wie familiären Netzwerken ist, um räumliche, soziale sowie geistige Mobilität zu bewältigen.
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Irene Götz ist Professorin für Europäische Ethnologie an der LMU München, Barbara Lemberger und Katrin Lehnert promovieren dort. Sanna Schondelmayer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 580 der Universität Jena sowie freiberufliche Trainerin.