*** Mit alphabetischem Index und 30 Illustrationen aus der Hand des Autors ***
580 Werke auf 2717 Seiten
Seine skurrilen, spielerisch verschwurbelten Verse, die nicht selten vor Zynismus triefen, und doch eine sensible Seele offenbaren, machten Ringelnatz zu einem der schöpferischsten Multitalente Deutschlands zwischen den Weltkriegen. Zeitlebens meist pleite, konnte er sich nur schlecht mit einer Bürgerlichkeit arrangieren. Ringelnatz blieb nur wenig Zeit, seinen aufkeimenden Ruhm zu genießen, die Nazis erteilten Veröffentlichungs- und Auftrittsverbot. Armut, Alkoholismus und die Tuberkulose trieben ihn ins Grab.
Heute bleibt uns ein großes Werk aus Gedichten, Abzählreimen, Geschichten, Tagebüchern, Dramen und skurrilen Figuren, wie der Seemann Kuttel Daddeldu. Wenn man Ringelnatz ständige Existenznöte betrachtet, überrascht dieser Fleiß umso mehr. Sein Verdienst war das Spiel mit dem Wortwitz. Seine Gedichte zählen heute zu den populärsten Texten deutscher Literatur.
Seine wichtigsten Werke sind hier veröffentlicht:
Die Schnupftabaksdose, Turngedichte, Kuttel Daddeldu oder das schlüpfrige Leid, …liner Roma…, Kinder-Verwirr-Buch und mehr als 500 weitere
1. Auflage (Überarbeitete Fassung)
Umfang: 2717 Buchseiten bzw. 1849 Normseiten
Null Papier Verlag
สารบัญ
Joachim Ringelnatz
Lyrik
Turngedichte
Zum Aufstellen der Geräte
Turnermarsch
Freiübungen
Kniebeuge
Zum Bockspringen
Wettlauf
Klimmzug
Felgeaufschwung
Während der Riesenwelle
Am Barren
Kniehang
Am Hängetau
Rundlauf
Zum Keulenschwingen
Das Turngedicht am Pferd
Bumerang
Fußball
Der Athlet
Boxkampf
Ringkampf
Zum Schwimmen
Zum Wegräumen der Geräte
Laufschritt-Couplet
Die Lumpensammlerin
Sorge dividiert durch 2 hoch x
Stimme auf einer steilen Treppe
Chansonette
Das Geschwätz in der Bedürfnisanstalt in der Schellingstraße
Worte eines durchfallkranken Stellungslosen in einen Waschkübel gesprochen
Nachtgalle
Wenn ich allein bin
Das Geseires einer Aftermieterin
Gewitter
Der Zahnfleischkranke
Aus dem Tagebuch eines Bettlers
Von einem, dem alles danebenging
Allerdings
Ich habe dich so lieb
Alte Winkelmauer
Nach dem Gewitter
Alter Mann spricht junges Mädchen an
Ritter Sockenburg
Umweg
Schenken
Der wilde Mann von Feldafing
Marschierende Krieger
Blindschl
Schlummerlied
Angstgebet in Wohnungsnot
Antwort auf einen Brief des Malers Oskar Coester
Mensch und Tier
Seepferdchen
Hilflose Tiere
Ballade
Meditation
Zehn Mark, my dear
Tierschutz-Worte
Maler und Tierfreund
Amaryllis
Ausflug
Landflucht
Ostern
Mißratenen Kindes Lied
Bordell
Man soll – –
Letztes Wort an eine Spröde
Maiengruß an den Redakteur
Der Bücherfreund
Mein Bruder
Meine Tante
Man selber
Der wilde Mann, die weiche Mann, das Vielemann
Die zwei Polis
Der Mut der reifen Jugend
Antwort an einen Gelangweilten
Ich raffe mich auf
Jubiläumsgongschlag
Hinaus aufs deutsche Land!
Wege
Olaf Gulbransson
Trüber Tag
Rechnungsrates verregnete Reise
Was willst du von mir?
In Zwickau war ich
Heimatlose
Geburtstagsgruß
Der Komiker
Das Parlament
Das Original
Das Kartenspiel
Hinrichtungen
Stammtischworte
Einem Kleingiftigen
Dichter und erster Anhörer
Meine erste Liebe?
Gedicht in der Bi-Sprache
Ein Stück Rheinfahrt
Nach kurzer Fahrt getrennt
Ferngruß von Bett zu Bett
Anstachelung beim Zahnstochern
Die Lupe bietet sich an
Die Leipziger Fliege
Straßenerlebnisse
Verflucht und zugenäht
Rachegelüst
Enge Künstlerschaft
Shakespeare
Die Riesendame der Oktoberwiese
Kurze Wichs
Schneiderhupfl vor dem Ochsen am Spieß
Auskehr
Sittlichkeitsdebatte
Rettende Insel
Draußen schneit’s
Einsiedlers Heiliger Abend
Komm, sage mir, was du für Sorgen hast
Gold
Jene kleinsten ehrlichen Artisten
Silvester
Was würden Sie tun, wenn Sie das neue Jahr regieren könnten?
Es schneit
An Hans Siemsen
Jene Große
Letzter Ritt
Einladungen
Alone
Immer wieder Fasching
An Peter Scher
Kostümball-Gedanken 1928
Das Mädchen mit dem Muttermal
Ich tanzte mit ihr
Genau besehn
Der Seriöse
Reklame
Wäsche
Paul Wegener
Was die Irre sprach
Die Ausgetretenen
Zu einem Geschenk
Heimweg
Die Waisenkinder
Erinnerung an ein Erlebnis am Rhein
Mißmut
… als eine Reihe von guten Tagen
An M
An den Mann im Spiegel
Gewisse junge Burschen
An meinen Kaktus
Miliz
Lustig quasselt
Liedchen
Von einem, dem alles danebenging
Morgenwonne
Schöne Fraun mit schönen Katzen
Nichts geschieht
So gut wie schlecht
Ab Kopenhagen
Insel Hiddensee
Großer Vogel
Die Überholten
Jene kleinsten ehrlichen Artisten
Heimatlose
Im Park
Nie bist du ohne Nebendir
Es ist besser so
Erzählungen
Die Walfische und die Fremde
Vom Tabarz
Der arme Pilmartine
Die Ode an Elisa
Drama im Zoo
Der ehrliche Seemann
Kuttel Daddeldu erzählt seinen Kindern das Märchen vom Rotkäppchen und zeichnet ihnen sogar was dazu
Rätselhaftes Ostermärchen
Vom andern aus lerne die Welt begreifen
Die wilde Miß vom Ohio
Durch das Schlüsselloch ein
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Joachim Ringelnatz (Geb. 7. August 1883 in Wurzen; Gest. 17. November 1934 in Berlin; eigentlich Hans Gustav Bötticher) war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist.