Mitte des 15. Jahrhunderts begannen die europäischen Seefahrernationen, die Seewege Richtung Amerika und Indien zu erschließen. Doch was geschah damals in jenem Teil der Welt, der vom Ausgreifen des Westens zunächst relativ unberührt blieb? In einer meisterhaften Geschichtserzählung schildert John Darwin, dass die asiatischen Reiche – China, Japan, das indische Mogul-Reich, das Osmanische und Russische Reich – lange Zeit erstaunlich stabil blieben. Erst um 1880 erlangte Europa ihnen gegenüber eine ökonomische und militärische Vormachtstellung, die es aber im Zuge der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts bald wieder verlor.
‘Dieses Buch wird über Jahre zum Standard werden.’ Rheinischer Merkur
‘Kaum ein Stein des welthistorischen Mosaiks seit der frühen Neuzeit bleibt von Darwin ungewendet.’ Die Zeit
สารบัญ
Inhalt
Vorwort9
1. Orientierungen16
2. Eurasien und das Zeitalter der Entdeckungen57
3. Das frühneuzeitliche Gleichgewicht105
4. Die eurasische Revolution156
5. Ein Wettlauf gegen die Zeit213
6. Die Grenzen der Reiche283
7. Der Weg in die Weltkrise, 1914–1942346
8. Ende und Anfang – Alte Reiche und neue400
9. Timurs Schatten460
Anmerkungen476
Weiterführende Literatur523
Verzeichnis der Karten534
Register535
เกี่ยวกับผู้แต่ง
John Darwin ist Beit University Lecturer für die Geschichte des Britischen Commonwealth am Nuffield College, Oxford.