Standortbilanzen können aus unterschiedlichen Sichtweisen (z.B. Innen- oder Außenbetrachtung), von unterschiedlichen Personen oder Stellen, für unterschiedliche Standorte oder auch nur Bereiche hiervon, für unterschiedliche Zeiträume und Zeitpunkte aufgenommen und zusammengestellt werden. Aufbau und Struktur bleiben hiervon unabhängig immer gleich. Der höhere Stellenwert für Grünflächen macht diese zum unverzichtbaren Teil der Stadtplanung, zum harten Standortfaktor. Für Landschaftsarchitekten und Freiflächenplaner wären Grünflächen ideal für ihre Projekte: wenn nicht ein stetig wachsende Einwohnerzahl nach neuen Wohnbauflächen verlangen würde. Trotz aller Erfolge könnten Grünflächen unter diesem wachsenden Druck leicht in die Defensive geraten: Errungenschaften müssen vor Übergriffen geschützt, bisher Erreichtes bewahrt werden. Wenn Grünflüchen von Bürgern der Stadt im starken Maß angenommen und somit hoher Beanspruchung ausgesetzt sind, steigen zwangsläufig der Aufwand für notwendige Pflege und die hierfür benötigten Budgets.
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Diplomkaufmann Jörg Becker, Managementerfahrungen u.a.: IKT-Wirtschaft, Internationale Consultingfirmen, Wissensintensive Unternehmen, Softwaremarketing. Managementinformation, Projektmanagement, Führungsseminare. Sp G: Personalbilanz, Wissensmanagement, Startup-Betriebswirtschaft, Erfolgsplanung, Standortbilanz, Wirtschaftsförderung, Clustermanagement, Regionalmarketing. Verfasser: Reihe Standortbilanz-Lesebogen sowie Personalbilanz-Lesebogen.