Der 1924 geborene Klaus Huber, 2009 mit dem begehrten Siemens-Musikpreis ausgezeichnet und soeben mit dem Deutschen Musikautorenpreis 2013, ist einer der renommiertesten Schweizer Komponisten des 20./21. Jahrhunderts. Unter dem Titel «Transformationen» veranstaltete das Studio Neue Musik der Züricher Hochschule der Künste im März 2010 ein internationales Symposion zur Musik des Komponisten. Der Band versammelt die Beiträge dieses Symposiums. Autor Innen sind Thomas Gartmann, Jörn Peter Hiekel, Sibylle Kaiser, Till Knipper, Susanne Kogler, Claus-Steffen Mahnkopf, Max Nyffeler, Christian Utz, Martin Zenck und Heidy Zimmermann.
สารบัญ
Vorwort – Jörn Peter Hiekel: Transformationen. Zu einigen Facetten des Komponierens von Klaus Huber – Max Nyffeler: Klaus Huber: Komponist, Schweizer, Schweizer Komponist – Claus-Steffen Mahnkopf: Die Wahrheit von Klaus Hubers Musik – Thomas Gartmann: «In die Tiefe dringen, um den Widerstand zu verankern». Klaus Huber und die Geistliche Musik – Martin Zenck: Gesualdissimo. Zur transepochalen Affinität des späten 20. Jahrhunderts zum Manierismus des frühen 17. Jahrhunderts. Klaus Hubers Skizzen zu den «Lamentationes sacrae et profanae ad responoria Iesualdi» – Susanne Kogler: «Zwischen Verstummen und Schrei». Zur Relation von Sprache und Klang bei Klaus Huber – Christian Utz: Morphologie und Bedeutung der Klänge in Klaus Hubers «Miserere hominibus». Mit Exkursen zum Verhältnis von Struktur und Kontur und zur dritteltönigen Stimmung – Till Knipper: Tonsysteme im kompositorischen Schaffen von Klaus Huber – Heidy Zimmermann: Monodie und Struktur. Zu einigen Solostücken Klaus Hubers – Sibylle Kayser: «Das Unabgegoltene im Vergangenen suchen …» Werkbezüge und Rekompositionen im Spätwerk Klaus Hubers