In der Diskussion über Sprache in Bildungskontexten geht man davon aus, dass diese sogenannte „Bildungssprache“ durch verschiedene grammatische und lexikalische Merkmale charakterisiert wird. Häufig wird außerdem angenommen, dass diese Merkmale für Schüler/-innen – unter anderem und insbesondere solchen, die Deutsch als Zweitsprache erlernen – schwierig und damit eine Hürde für erfolgreiches fachliches Lernen sein könnten. Der Band widmet sich in einer Reihe von Einzelstudien möglichen Zugängen zur empirischen Überprüfung dieser Annahmen.
สารบัญ
Empirische Zugänge zu Bildungssprache und bildungssprachlichen Kompetenzen.- Mündlicher Wortschatzgebrauch im Registervergleich.- Bildungssprache zwischen Wort und Text.- Syntaktische Komplexität im Unterrichtsdiskurs.- Die Entwicklung grundlegender bildungssprachlicher Strukturen bei Seiteneinsteiger Innen der Sekundarstufe I am Beispiel der Syntax.- Passivkonstruktionen im Schulalter.- Worterwerb im Kontext fachlichen Lernens.- Klimatext.- Nominale Strukturen als Indikatoren für bildungssprachliche Kompetenz? – Diagnostik bildungssprachlicher Kompetenzen mit Bi Spra 2-4.- Fachsprachliche Ausdrucksmuster im Fach Physik als Bestandteile des bildungssprachlichen Registers.- Wissen über Mehrsprachigkeit, Sprachliche Register und Sprachsensiblen Unterricht.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Prof. Dr. Juliana Goschler ist Professorin für Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache an der Universität Oldenburg.
Dr. Peter Rosenberg ist Senior Scholar an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) im Bereich Sprachwissenschaft (Sprachgebrauch und Sprachvergleich).
Dr. Till Woerfel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mercator-Institut für Deutsch als Zweitsprache an der Universität zu Köln.