Controlling ist eine Disziplin mit vielen Facetten, Ausprägungen und Schnittstellen. Trotz aller Unterschiede im Detail sind Controller aber über alle Branchen und Unternehmensgrößen hinweg mit denselben Aufgaben und Problemen konfrontiert. Hierzu zählen die Vielfältigkeit der zu erfüllenden Aufgaben, die Notwendigkeit einer intensiven Interaktion mit dem Management und die zentrale Bedeutung einer entsprechenden Einstellung zum Controlling. Deshalb können Controller sehr gut von den gegenseitigen Erfahrungen lernen. Um dies systematisch zu ermöglichen, wurde an der WHU Otto Beisheim School of Management im Jahr 2007 das WHU-Controllerpanel ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Controllerverein (ICV) durchgeführt, liefert das Panel valide empirische Antworten auf viele wichtige Fragen: Wie ist das Controlling in der deutschen Praxis ausgeprägt? Wo liegen in den einzelnen Aufgaben die Best Practices? Wie können Controller ihre eigene Positionierung relativ zu den anderen einschätzen? Was sind neue Themen und Trends? Fragen dieser Art können mittlerweile nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern auch im Zeitablauf beantwortet werden. Solche Längsschnittdaten sind in dieser Tiefe und Breite einzigartig. Aus ihnen ergeben sich viele Handlungsempfehlungen und Hilfestellungen zur Weiterentwicklung der Controllingabteilungen.
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Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber lehrt Controlling an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Seine Devise ist: »Nichts ist so gut für die Praxis wie eine gute Theorie.« Jürgen Weber ist Herausgeber der ‘Zeitschrift für Controlling & Management’ und hat zahlreiche Bücher verfasst, z. B. ‘Einführung in das Controlling’. Darüber hinaus ist er einer der Gründungspartner der Managementberatung CTcon.