Das Sprechen über Liebe bezieht sich stets auf Unbestimmtheit. Welche Bestimmtheitseffekte mit diesem Erfordernis erzeugt werden, lotet die diskursanalytische Studie in den Artikulationen über Liebe aus.
Unter Rückgriff auf poststrukturalistische Positionen von Butler, Derrida, Foucault und Laclau analysiert Kerstin Jergus die Figurationen des Liebesdiskurses als Verflechtung subjektivierender und soziosymbolischer Figuren. Das hierbei markierte Differenzverhältnis von Individuum und sozialer Ordnung verbindet schließlich auch analytische und bildungstheoretische Fragehorizonte, in denen Subjektivität in Relation zu Sozialität formuliert wird.
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Kerstin Jergus (Prof. Dr.) lehrt Allgemeine Erzie-hungswissenschaft an der Universität Hamburg. Sie forscht zu Theorieund Geschichte der Pädagogik in Verbindung mit Zugängen derkulturwissenschaftlichen Bildungsforschung, u.a. zu Autorität, pädagogischen Beziehungen sowie politischer Bildung für Kinder und Jugendliche.