Der Autor reist Anfang der 1960er Jahre durch die Mongolische Volksrepublik. Er ist auf der Suche nach Menschen und ihren Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart. Seine Suche beginnt in der TU 104. Er bereist die Hauptstadt Ulan Bator, die Steppe im Westen, die Wüste Gobi im Süden und das Altai-Gebirge. Überall begegnet man dem Deutschen mit großer Offenheit und Freundlichkeit. Fotos des Autors veranschaulichen den Text.
Ein kleines Lexikon am Ende vermittelt Wissenswertes über das Land.
สารบัญ
Unterwegs
Von Zigaretten, Keksen und Waffeln
Irkutsker Geschichten, aber nicht im Theater
Gespräch über Fliegen
In der Hauptstadt
Der zweite Eindruck
Hauptstadt ohne Kneipen
Das Geheimnis der drei Hügel
Vor goldenen Göttern
Steppe im Westen
Welcome – in der Steppe
Der D-Zug-Herr und die Schlacht bei Liegnitz
Lämmer – Schafe – Hammel
Schweigende Erde
Vom Wunderwasser der heißen Quellen
Gobi im Süden
Dinosauriergespräche im Speisewagen
Wo Schwalben Nester bauen
Weißer Sand und rote Jawas
Tiefer ins Land
Wenn ein Mann Mann werden will
In den Bergen des Altai
Flug nach Westen – Gedanken im Norden
Im Tal der Reichen Wiege
Wo der Mais nicht wachsen dürfte
Wieder in der Hauptstadt
Finale in Dur und Moll
Kleines Lexikon
Geografische Lage
Geografische Gliederung
Klima
Einwohnerzahl der größten Städte
Die längsten Flüsse
Die höchsten Berge
Die größten Seen
Tier- und Pflanzenwelt
Industrie
Bergbau
Leichtindustrie
Landwirtschaft
Fischerei
Verkehr
Außenhandel
Währung
Staatsordnung
Verwaltung
Bevölkerung
Sozialwesen
Bildungswesen
Sprache
Religion
Geschichte
Literaturverzeichnis
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Am 13. Juli 1924 in Reichenau in Sachsen geboren. Kurt David absolvierte nach dem Besuch der Handelsschule eine kaufmännische Ausbildung. Von 1942 bis 1945 nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil. Von 1945 bis 1946 war er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Den Plan einer Ausbildung zum Musiker musste er wegen einer Kriegsverwundung aufgeben. David gehörte vier Jahre der Volkspolizei der DDR an und war anschließend zwei Jahre lang Kreissekretär beim Kulturbund der DDR. Seit 1954 lebte er als freier Schriftsteller zuerst in Oberseifersdorf/Zittau, danach bis zu seinem Tod in Oybin. In den 1960er Jahren unternahm er mehrfach Reisen in die Mongolei und durch Polen. 1970 erhielt er den Alex-Wedding-Preis, 1973 den Nationalpreis, 1980 den Vaterländischen Verdienstorden und 1984 den Lion-Feuchtwanger-Preis. Er starb am 2. Februar 1994 in Görlitz.
Davids frühe Werke haben die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit unter dem Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg zum Thema. Es folgten Bände mit Reiseberichten. Den größten Teil in Davids Werk bilden die Kinder- und Jugendbücher, von denen vor allem der humoristische Band „Freitags wird gebadet“ in der DDR ein großer Publikumserfolg, auch in der Fassung als Fernsehserie, war. Eine weitere Facette in Davids Schaffen bilden historische Romane, die Themen aus der Geschichte der Mongolen behandeln. Außerdem schrieb David Biografien über die Komponisten Beethoven und Schubert.