Lewis Carrolls ‘Alice im Wunderland’ beginnt an einem lauen Sommernachmittag am Flussufer: Die siebenjährige Alice döst neben ihrer lesenden Schwester im Gras, als plötzlich ein weißes Kaninchen in Weste und mit Taschenuhr an ihr vorbeihastet. Ihre Neugier siegt, und sie folgt ihm in seinen Bau – der erste Schritt in eine Welt, in der nichts ist, wie es scheint.
In diesem verdrehten Universum trifft sie auf eine eigenwillige Gesellschaft: eine Grinsekatze, die sich in Luft auflösen kann, einen Hutmacher, der in endlosen Rätseln spricht, eine philosophierende Raupe und eine verrückte Teegesellschaft, bei der es immer 17 Uhr ist. Mit jedem Schluck und Bissen verändert sich Alices Größe, und mit jeder Begegnung werden die Grenzen zwischen Sinn und Unsinn, Traum und Wirklichkeit fließender.
Eine Geschichte über die Magie der Kindheit und die wunderbare Absurdität des Erwachsenwerdens – ein Spiel mit Logik und Unsinn, das zwischen den Zeilen mathematische Kniffe, bissige Gesellschaftssatire und philosophische Rätsel versteckt.
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