Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, Note: 1, 0, Technische Universität München (Studienfakultät für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement), Veranstaltung: Interdisziplinäre Exkursion Waldökologie und Landnutzung in Zentralchina, Sprache: Deutsch, Abstract: China ist in vielen Bereichen „ein Drache auf dem Sprung“. Nach den marktwirtschaftlich orientierten Reformen Deng Xiaopings setzte ein enormes wirtschaftliches Wachstum ein. Viele sehen heute in dem Land eine echte Konkurrenz im Kampf um Märkte, günstige Produkte und zukünftigen Wohlstand. In China selbst nimmt der Wohlstand des Einzelnen in breiten Bevölkerungsschichten zu. Nie zuvor wurden so viele Menschen aus absoluter Armut befreit und nie zuvor konnte so viel konsumiert werden.
Die Kehrseite dieses Wirtschaftsaufschwungs ist ein immenser Rohstoffverbrauch. Die Massenproduktion billiger Güter ist nur durch eine rücksichtslose Ausbeutung der natürlichen Ressourcen machbar. Die Investition in Umweltschutzmaßnahmen unterbleibt fast regelmäßig. Sichtbarste Zeichen der Zerstörung sind die Luftverschmutzung, der Landverbrauch und die Verunreinigung der Gewässer.
Welche Bereiche besonders zur Verschmutzung beitragen und wie sich die Umweltzerstörung in China und weltweit auswirkt soll im Folgenden dargestellt werden.
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